Chef privat: Gerd Hüsken, ein loyaler Sportfanatiker

Gerd Hüsken ist einer von drei Vorständen der Volksbank Rhein-Lippe (vertreten in Wesel, Voerde, Hamminkeln, Hünxe und Schermbeck). Der „Voerder Jung“ zählt 55 Lenze, ist seit 1989 verheiratet und hat einen Sohn (19).

Ganz klar: Hüsken ist ein sportlicher Tausendsassa: Er joggt für sein Leben gern, geht frühmorgens vor Dienstantritt oft zum Schwimmen und spielt seit etwa drei Jahren Golf im Hünxerwald: „Faszinierend“ nennt der Bestager, der auch Fan (und Mitglied) des MSV Duisburg ist, sein jüngstes Hobby.

Gerd Hüsken findet überraschend schnell drei Attribute, die ihn als Mensch und Vorgesetzten kennzeichnen: „vertrauensvoll, autoritär, immer loyal“.
Auch privat sei Loyalität für ihn eine wichtige Eigenschaft: „Ich pflege zum Beispiel alte Freundschaften. Da muss man sich Mühe geben!“, meint der 55-Jährige.

Neben seinen Sporthobbys würde der Bankchef gerne viel mehr lesen und auch mal wieder zum Tauchen gehen. Vielleicht ergibt sich ja eine Gelegenheit, wenn er im November mit seiner Liebsten nach Südafrika reist - neben Kalifornien eines seiner Traumziele.

Welchen Prominenten er am liebsten treffen würde? Da muss er nicht lange überlegen: Sepp Maier, „ein Idol aus meinen Kindertagen! Und mit dem dann mal ‘ne Runde Golfen!“
Gerd Hüsken, überzeugter Biertrinker, mag die Lieder von Joan Baez, den Schauspieler Manfred Krug und die Insel Norderney. Konrad Adenauer bewundert er, „auch wenn der ein sehr harter Typ war“.

Auf den Mond schießen würde er „Teile der EU-Kommission, weil viele von denen nicht verstanden haben, wer die Staatenkrise nicht ausgelöst hat, nämlich die kleinen Genossenschaftsbanken!“

(Lesen Sie mehr über Gerd Hüsken demnächst im Weseler.)