Soroptimist-Club Wesel
Filmabend mit Spendenerlös von 2.000 Euro

Freuen sich über die stolze Summe von 2.000 Euro für den guten Zweck: Beate Schepers (MGH), Bettina van Husen (SI), Verena Michaelis (SI), Elisabeth Schnieders (MGH/SI) und Nadine Richter (MGH).
 | Foto: Soroptimist Club Wesel
  • Freuen sich über die stolze Summe von 2.000 Euro für den guten Zweck: Beate Schepers (MGH), Bettina van Husen (SI), Verena Michaelis (SI), Elisabeth Schnieders (MGH/SI) und Nadine Richter (MGH).
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  • hochgeladen von Petra Zellhofer-Trausch

Bereits am 7. Oktober fand – nun schon zum sechsten Mal - der Kinoabend des Soroptimist Clubs Wesel statt, zu dem für einen guten Zweck ins Weseler Scala-Kulturspielhaus eingeladen wurde. Mit etwa 90 Besuchern waren die Corona-bedingt verfügbaren Plätze im Kinosaal gut gefüllt und es konnte eine stolze Summe von 2.000 Euro für den guten Zweck gesammelt werden.

Die Eröffnung des Abends wurde von der amtierenden Präsidentin Verena Michaelis vorgenommen, die sich sehr freute nach einem Jahr pandemiebedingtem Pausieren wieder so viele Film-Interessierte im Scala begrüßen zu dürfen. Vor Beginn des Hauptfilms wurde noch ein Projekt mit dem Jugendzentrum KARO vorgestellt, das die Soroptimistinnen in den letzten Jahren unterstützt haben. Ziel des Projekts war es, Mädchen eine Stimme zu geben, indem sie aus dem Verborgenen heraustreten, ihre Stimme stärken und sich musikalisch Gehör verschaffen. Mit professioneller Unterstützung haben benachteiligte Mädchen in mehreren Workshops ein Lied sowie ein Musikvideo erarbeitet, das als Vorfilm gezeigt wurde.

"Guter Start ins Leben"

Anschließend begrüßte Verena Michaelis die Vorsitzende des Sozialdienstes katholischer Frauen Wesel Beate Schepers, die den diesjährigen Spendenempfänger des Abends die Initiative „Frühe Hilfen – guter Start ins Leben“ des MehrGenerationenHauses in Wesel vorstellte. Im Rahmen dieser Intitiative werden junge Familien in den ersten drei Lebensjahren der Kinder unterstützt.
Nach den Begrüßungsreden wurde der angekündigte Film „Für Sama“ gezeigt. Die eigenhändig gedrehte Dokumentation einer jungen Frau und Mutter über das Leben im syrischen Bürgerkrieg ging allen Zuschauern unter die Haut. Über einen Zeitraum von mehreren Jahren filmte sie ihr Leben zusammen mit Mann und Kind in Aleppo. Durch ihren Blick von Innen ist der Film so besonders, so wahr, so entsetzlich und unfassbar. Doch gleichzeitig ist er auch ein Zeugnis für das Miteinander der Menschen, für den Zusammenhalt in Krisenzeiten und für Toleranz.

Ruhige Töne zum Abschied

Bei der Verabschiedung schlägt Verena Michaelis nun sehr ruhige Töne an. Der Film wird die Zuschauer so leicht nicht aus seinem Bann lassen.
Noch vor Weihnachten konnte im Rahmen einer Scheckübergabe die Spende an den Sozialdienst katholischer Frauen e.V. übergeben werden. In diesem Rahmen wurde nochmals auf das vielfältige Programm zu den „frühen Hilfen“ hingewiesen, da der Spendenerlös für die Arbeit mit jungen Müttern und Familien eingesetzt werden soll.

Autor:

Lokalkompass Wesel aus Wesel

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