Angezettelt - über die dauerhaft mangelnde Qualität des Gelben Sackes
Was man sich als Gebührenzahler bieten lässt ...

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Würden Sie einen Staubsauger kaufen, wenn Sie wüssten, dass sein Griff bei der ersten Benutzung abbricht? Oder qualitativ minderwertige Bohraufsätze für Ihre Hobbyarbeit als Heimwerker? Würden Sie nicht lieber vernünftige Plastiksäcke nehmen, als diese (Entschuldigung) grottigen Dinger vom wohlbekannten regionalen Sackentsorger?

Die Gelben Säcke sind doch umsonst, sagen Sie? Da haben Sie sich aber mächtig geschnitten, denn das Unternehmen wird selbstredend dafür bezahlt, dass es dem Endkunden die Versagersäcke zur Verfügung stellt. Flächendeckend von Bocholt bis Dinslaken und von Xanten bis Moers liegt das zarte Nichts rollenweise aus und wartet auf Zwangsnutzung.

Als Omma jüngst in der Reha weilte, wurde mir die Ehre zuteil, die Gelben Säcke des Gemeinschaftshaushalts befüllen und an die Straße legen zu dürfen. Und jetzt raten Sie mal, was passierte? Natürlich - sie rissen beim Zuschnüren kaputt. Das passiert tatsächlich gerne öfter mal.

Nun könnte man meinen, eine (feste) Gelbe Tonne kann Abhilfe schaffen. Aber die muss ja erstmal politisch gewollt sein und dann auch Platz auf Ihrem Grundstück finden, richtig?
Und gratis gibt's die auch nicht.

Was meinen Sie wohl, wer daran kräftig verdienen würde?

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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