Niederrheinische Sparkasse Rhein-Lippe spendiert der Dorfschule Ginderich einen Defibrillator

Reinhard Hoffacker (NISPA), ganz links, übergibt dem Vorsitzenden des Vereins Dorfschule-Ginderich e. V., Herbert Wesely (daneben) den Defibrillator. Dabei Otto Pöll, der älteste Teilnehmer, Georg Lörcks (Bereich Breiten- und Gesundheitssport), Helga Kraushaar und Jutta Wesely (beide Bereich Rehasport)
  • Reinhard Hoffacker (NISPA), ganz links, übergibt dem Vorsitzenden des Vereins Dorfschule-Ginderich e. V., Herbert Wesely (daneben) den Defibrillator. Dabei Otto Pöll, der älteste Teilnehmer, Georg Lörcks (Bereich Breiten- und Gesundheitssport), Helga Kraushaar und Jutta Wesely (beide Bereich Rehasport)
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Eine positive Bilanz zieht Herbert Wesely, Vorsitzender des Dorfschule Ginderich e. V. nach fast einem Jahr ab Realisierung des Projektes. „Die Aktivitäten“, so sein Resümee, „werden gut angenommen und gerade im Sport- und Gesundheitsbereich findet eine rege Teilnahme statt“. Dies geschieht, sowohl im Breiten-, als auch im Reha- und Gesundheitssport, der alleine elf Gruppen umfasst. Der älteste Teilnehmer, Otto Pöll, ist jetzt 91 Jahre alt und als einziger Mann in seinem Kurs unter zwölf Frauen Hahn im Korb.

Das besondere beim Sport in der Dorfschule ist die Tatsache, dass vor Beginn einer Maßnahme durch ehrenamtliche Fachkräfte die entsprechende gesundheitliche Situation der Teilnehmer abgecheckt wird. „Hierdurch“, so Wesely, „haben wir schon die eine oder andere gesundheitliche Einschränkung festgestellt, welche ärztlich behandelt werden musste“. Dies zeigt den verantwortungsvollen Umgang der Beteiligten mit den Teilnehmern bei der Gruppenzuordnung. Bei den Sportangeboten arbeitet man erfolgreich eng mit dem SV Ginderich zusammen. Seit April existiert in der ehemaligen Grundschule zusätzlich ein Yoga- Vidya Center, welches momentan ebenfalls elf Gruppen im Bereich der Gesundheitsförderung umfasst.

Im Rahmen der Sorgfaltspflicht wollte Wesely drei Defibrillatoren anschaffen, da die Maßnahmen in drei unterschiedlichen Gebäudeteilen stattfinden. „Weil der Verein so etwas aber nicht aus eigenen Mitteln stemmen kann“, erinnert er sich, „schrieb ich mehrere Geldinstitute wegen einer möglichen finanziellen Unterstützung an“.
Das erste Kreditinstitut, welches reagierte, war die Niederrheinische Sparkasse Rhein- Lippe (NISPA). Sie spendierte prompt den ersten Defibrillator. Reinhard Hoffacker von der NISPA dazu: „Die Entwicklung des Dorfschule Ginderich e. V. hat uns von der Sinnhaftigkeit des Projektes für die Bürger überzeugt. Da investieren wir gerne“. So stellt er auch weitere finanzielle Unterstützungen für zukünftige Verbesserungen in Aussicht, von denen Wesely bereits die eine oder andere ins Auge gefasst hat.

Übrigens, zwei Defibrillatoren fehlen noch. Vielleicht ein kleiner dezenter Hinweis an weitere Geldinstitute, aber auch Privatunternehmen aus der Region.
Kontakt können diese über die Seite www.dorfschule-ginderich.de aufnehmen.

Autor:

Randolf Vastmans aus Xanten

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