Zwei neue Ausstellungen im Museum

Museumsdirektor Christoph Kohl und Mitarbeiterin Claudia Rinke präsentieren Werke der Künstlergruppe „B1“.
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Gleich zwei neue Ausstellungen werden am Freitag im Märkischen Museum an der Husemannstraße 12 eröffnet. Gegenstand sind Werke zweier Künstlergruppen.
„B1 – Konstrukteure künstlerischer Form“ beschäftigt sich mit Arbeiten von Mitgliedern der Gruppe „B1“. 1969 schlossen sich zehn Künstler aus dem Ruhrgebiet zur Gruppe „B1“ zusammen. Ihr gemeinsames Ziel war es, mit Skulpturen und Plastiken das Bild entlang der Bundesstraße 1 zu verschönern. Doch die Politik hatte etwas dagegen, und die von der Gruppe geplanten Projekte konnten nie realisiert werden. Bereits ein Jahr später löste sich die Gruppe wieder auf.
Im Märkischen Museum sind zirka 80 Arbeiten aller zehn Künstler, die vor und während der Gründungszeit der Gruppe entstanden sind sowie neuere Werke ausgestellt. Besichtigt werden kann die Ausstellung bis zum 22. September.
Die zweite Ausstellung mit dem Titel „Triumvirat“ zeigt Werke der Künstlergruppe „Konsortium“. Seit 2004 arbeiten Lars Breuer, Sebastian Freytag und Guido Münch als Künstlergruppe, Ausstellungsbetreiber und kuratorisches Kollektiv „Konsortium“ zusammen. „Ich kenne die Künstler schon lange“, so Museumsdirektor Christoph Kohl, „und wollte immer gerne ein Gemeinschaftsprojekt von ihnen im Märkischen Museum haben.“
Die Mitglieder der Gruppe haben sechs Räume im Kollektiv gestaltet. Entstanden ist eine Gesamtinstallation mit Wandmalerei und autonomen Gemälden. Gefördert wird diese Ausstellung, die bis zum 26. Mai zu sehen ist, von der Sparda-Bank West.
Die Vernissage zu beiden Ausstellungen findet  am Freitag, 15. Februar, um 19 Uhr statt.

Museumsdirektor Christoph Kohl und Mitarbeiterin Claudia Rinke präsentieren Werke der Künstlergruppe „B1“.
Lars Breuer, Guido Münch und Sebastian Freytag (v.l.) arbeiten als Künstlergruppe „Konsortium“ zusammen und haben sechs Räume im Märkischen Museum gestaltet.
Autor:

Walter Demtröder aus Witten

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