Demo für ein besseres Klima

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„Der Widerstand muss weitergehen.“ Das forderten mehrere Hundert Schüler und Erwachsene sowie zahlreiche Organisationen am Freitag, 20. September, auf dem Rathausplatz. Anlässlich des weltweiten globalen „Fridays-for-Future“-Streiks wurde auch in Witten mobil gemacht.
„Eins, zwei, drei, vier – für das Klima sind wir hier. Fünf, sechs, sieben, acht – RWE wird plattgemacht“ schallte es von der Bühne, und die Demonstranten sangen mit. Zahlreiche Schilder und Transparente mit Aufschriften wie „Rettet die Erde“, „Oma, was sind Bäume?“ oder „Ich bin jung und brauche die Welt“ wurden in die Höhe gereckt.
Dabei war auch Julian Strauch. „Ich bin hier, weil abzusehen ist, dass die gesetzlichen Forderungen der Politik nicht tiefgreifend genug sein werden“, sagte er. „Als Familienvater mache ich mir ernsthaft Sorgen um die Zukunft meiner Kinder und auch um meine eigene“, führte er aus.
Während in anderen Städten zum Teil drastische Aktionen für Aufsehen sorgten, wie etwa in Berlin, wo vor dem Brandenburger Tor drei Aktivisten einen Galgen aufgebaut, sich Schlingen um den Hals gelegt und auf Eisblöcke gestellt hatten – nach dem Motto „Wenn das Eis schmilzt, sterben wir alle“ – ging es in Witten zwar laut, aber friedlich zu, wo lediglich mit Reden und Gesangsdarbietungen für ein besseres Klima demonstriert wurde.

Autor:

Lokalkompass Witten aus Witten

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