Versöhnliches Finale für PVT und TTW

Das PVT Team erwischte in Hückeswagen einen guten Tag und konnte einen gelungenen Saisonabschluss feiern.
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Zum Abschluss der Landesligasaison kam es rund um die Bevertalsperre zu einem für die Wittener ­Vereine erfolgreichen Wettkampf.
Vor allem für die Mannschaft des PVT war es ein Rennen, mit dem alle Mitglieder, mehr als zufrieden sein können.
Über die Sprintdistanz lief Uwe Bandmann mit Platz 1 in 1.01.05 Stunden über die Ziellinie. Mathias Hölscher, 1.02.08 Stunden, und Bernd Fahrenson, 1.03.13 Stunden, folgten auf den Plätzen 3 und 4. Klaus Kordel rundet mit seiner Zeit von 1.15.00 Stunden und Platz 73 das Team-Ergebnis ab. Bei der Siegerehrung hieß es dadurch für die Triathleten ein sehr achtungsvoller zweiter Platz.
Somit springt das Team in der Abschlusstabelle von Tabellenplatz neun, bis auf Tabellenplatz 4 von 26 Teilnehmenden Mannschaften.
„Wir sind sehr zufrieden mit den Platzierungen und sehen mit Freuden der nächs­ten Saison entgegen“, freut sich Mannschaftscoach Nils Brüchert-Pastor mit den Mannschaften.
Ähnlich gut verlief das letzte Rennen der Saison für die Jungs vom Triathlon-Team Witten. Sie setzten beim Saisonabschluss vor allem auf die Jugend und wurden dafür belohnt.
Mit Josua Gösmann, Jahrgang 1992, Yanick Hermann, 1994, und Adrian Keim, 1994, standen drei ganz junge Athleten im Aufgebot der Wittener, dazu kam mit Michael Gebauer quasi der Mannschafts-„Papa“.
Die Jungen Athleten Gösmann und Keim zeigten direkt zu Beginn des Kurses, was in ihnen steckt und gaben im Wasser eine sehr gute Figur ab. Sie waren es auch, die weit vorne aus dem Wasser der Bevertalsperre auf den Radkurs gingen. Kurze Zeit später folgte auch Hermann. Gebauer erwischte nicht seinen besten Tag und muss­te etwas abgeschlagen auf die Verfolgung mit dem Rad gehen. Hier spielte Gebauer dann allerdings seine Stärken gekonnt aus und zog nach einiger Zeit an Gösmann und Hermann vorbei.
Ganz vorne zog Adrian Keim ganz einsam seine Kreise und schaffte nach der besten Schwimmleistung auch die beste Radleistung. Durch diese hervorragende Ausgangsposition, schaffte es Keim, nach Abschluss des 5  Kilometer langen Laufes, bis auf Platz 14.
Gösmann und Hermann, die gleichzeitig vom Rad auf die Laufstrecke gingen, trieben sich gegenseitig zu Höchstleistungen an.
Am Ende hieß es für die beiden Platz 28 und 29. Gebauer, der am Vortag erst aus dem Urlaub zurückgekehrt war, schien nicht auf dem Höhepunkt seiner Fitness zu sein und musste somit noch einige Athleten an sich vorbeiziehen lassen. Für ihn hieß es am Ende Platz 50.
Unter dem Strich ergab sich dadurch der starke fünfte Platz, sodass es in der Gesamtwertung noch einmal einen Platz nach vorne ging. Das TTW beendet somit die Saison auf Platz 11.
Cheftrainer Thomas Fehrs zog nach dem Wettkampf Bilanz; „Ich bin speziell mit der heutigen Leistung sehr zufrieden.“ Das Konzept auf die Jugend zu setzen, scheint sich also zu bewähren. Das sieht auch der Trainer so: „Mit den jungen Sportlern haben wir gezeigt, dass in der Zukunft mit uns zu rechnen sein wird. Schade, dass wir in Kamen einen wirklich gebrauchten Tag erwischt haben, aber das gehört im Sport dazu.

Leiden bei Athleten -
Lob an Organisatoren

Umso schöner, dass uns ein versöhnlicher Abschluss gelungen ist.“ Es waren keine leichten Bedingungen, unter denen die Teilnehmer antreten mussten. Unter der stechenden Sonne war es für einige Athleten schwierig ihre Leistung konstant zu halten. Laut PVT-Coach Nils Brüchert-Pastor konnte man einige der Athleten förmlich leiden sehen. Er sprach aber auch ein Lob an die Organisation des Triathlons aus: „Der Veranstalter hatte viele Getränkestationen mit Wasser und Schwämmen aufgebaut, jeder wurde sehr gut versorgt, und im Ziel warteten frische Orangen und Melonen.“
Alles in allem, war es eine sehr gelungene Veranstaltung für die Wittener Teams. Beide Vereine können demnach voller Optimismus und ohne Sorgen auf die nächste Saison in der Landesliga blicken.

Das PVT Team erwischte in Hückeswagen einen guten Tag und konnte einen gelungenen Saisonabschluss feiern.
„Die Jungen Wilden“ des Triathlon-Teams Witten, mit „Mannschaftspapa“ Michael Gebauer (unten links)
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Lokalkompass Witten aus Witten

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