Engagement für Benachteiligte

Pfarrerin Ilona Schmidt

Ein Segen, dass dieser Feiertags- und Jahreswechselrummel endlich vorbei ist! Vielleicht stimmen Sie innerlich in diesen Stoßseufzer ein.
Aber es war doch sicherlich auch viel Schönes dabei, gute Begegnungen, lustige Krippenspiele, berührende Gottesdienste, schöne Geschenke?
Und es hat viel Engagement gegeben für Menschen, die benachteiligt sind und unter schwierigen Bedingungen leben. Es ist schön, dass die Vorfreude auf Weihnachten auch immer wieder dazu anregt.
Mindestens so wichtig ist aber der kontinuierliche Einsatz dafür, dass die Bedingungen sich verbessern. Der „Bericht zur regionalen Armutsentwicklung in Deutschland 2013“ des Paritätischen Gesamtverbands stimmt da eher pessimistisch. Umso wichtiger ist es, in den Bemühungen für Gerechtigkeit nicht nachzulassen.
Und Gerechtigkeit heißt in meinen Augen auch Teilhabe für die, die nicht oder nicht mehr leistungsfähig sind, warum auch immer. Wenn es uns gut geht, ist das nicht nur Ergebnis unserer eigenen Leistung, manches ist uns unverdient zugefallen - gute Startbedingungen, Glück, Zufall, Gottes Segen, es gibt viele Möglichkeiten diese Umstände zu benennen., auf jeden Fall aber erwächst daraus eine soziale Verantwortung. Eigentum verpflichtet, schreibt das Grundgesetz. Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein, lese ich in der Bibel.
Ein Segen, dass es Menschen gibt, die sich davon motiviert fühlen sich für andere einzusetzen.

Autor:

Lokalkompass Witten aus Witten

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