Rathausmitarbeiter ziehen um

Bereit für den Umzug sind Andreas d’Hone-Leimbach (Amt für Gebäudemanagement/Umzugplanung), Bürgermeisterin Sonja Leidemann, Andreas Hasenberg (Leiter Amt für Datenverarbeitung und Kommunikationstechnik) und Klaus Böde (Leiter Amt für Gebäudemanagement).
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  • Bereit für den Umzug sind Andreas d’Hone-Leimbach (Amt für Gebäudemanagement/Umzugplanung), Bürgermeisterin Sonja Leidemann, Andreas Hasenberg (Leiter Amt für Datenverarbeitung und Kommunikationstechnik) und Klaus Böde (Leiter Amt für Gebäudemanagement).
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Als „Jahrhundertprojekt“ bezeichnen die Verantwortlichen der Stadt die Rathaussanierung und den damit verbundenen Umzug der städtischen Mitarbeiter. Und das ist es in der Tat, denn fast das ganze Rathaus zieht um – einmalig in Wittens Stadtgeschichte.

Von den derzeit insgesamt rund 350 Mitarbeitern wechseln fast zwei Drittel den Platz. Etwa 170 Mitarbeiter ziehen vom Rathaus an die Brauckstraße, etwa 70 vom Süd- in den Nordflügel, etwa 35 vom FEZ an die Brauckstraße. „Bei den Planungen wurde darauf geachtet, dass die Ämter mit den allermeisten Besuchern im Rathaus verbleiben“, betont Wittens Pressesprecherin Lena Kücük.
Bis zum Abschluss der Rathaussanierung an die Brauckstraße „ausgelagert“ werden das Amt für Datenverarbeitung und Kommunikationstechnik, die Stadtkasse, das Jugendamt, das Organisations- und Personalamt sowie die Abteilung Kämmerei und Steuern.
Alle Ämter an der Brauckstraße werden in einem Gebäudekomplex untergebracht, wobei die Ämter mit „Laufkundschaft“ im vorderen Teil und die stadtinternen Ämter im hinteren Teil zu finden sein werden, um die Wege für die Bürger möglichst kurz zu halten.
Der Umzug wird in acht Etappen vollzogen. Erster Umzugstag ist Mittwoch, 25. Oktober. An diesem Tag wird das Amt für Datenverarbeitung und Kommunikationstechnik an der Brauckstraße Einzug halten. Und das ist auch sinnvoll, denn dadurch sind die Fachleute als Erste vorort, um bei der Vernetzung der nachfolgenden Ämter zur Seite zu stehen. Bis zum 13. Dezember soll der komplette Umzug an die Brauckstraße schließlich erfolgt sein, und innerhalb von drei Tagen soll jedes Amt am neuen Standort wieder startklar sein.
Neben der Umzugslogistik ist vor allem die Abschaffung des leidigen „Papierkrams“ ein Thema, denn für riesige Aktenberge fehlt an der Brauckstraße der Platz. „Die meisten Ämter, die umziehen, haben zwar aktuell bereits keine Papierakten mehr“, so Andreas Hasenberg, Leiter des Amts für Datenverarbeitung und Kommunikationstechnik, „aber beim Jugendamt beispielsweise müssen noch etwa 350.000 Dokumente digitalisiert werden. Das hat allerdings nichts mit dem Umzug zu tun, denn die Digitalisierung war ohnehin geplant, aber der Umzug beschleunigt diesen Prozess“.
Bis zum geplanten Abschluss der Rathaussanierung 2021 oder 2022 sollen alle Ämter an den neuen Standorten verbleiben und dann wieder im Rathaus Einzug halten.

Bereit für den Umzug sind Andreas d’Hone-Leimbach (Amt für Gebäudemanagement/Umzugplanung), Bürgermeisterin Sonja Leidemann, Andreas Hasenberg (Leiter Amt für Datenverarbeitung und Kommunikationstechnik) und Klaus Böde (Leiter Amt für Gebäudemanagement).
Andreas Hasenberg: „Alleine beim Jugendamt müssen noch 350.000 Dokumente digitalisiert werden.“
Autor:

Walter Demtröder aus Witten

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