Mammatuswolken über Xanten-Marienbaum - eine Audio-Slideshow der etwas anderen Art

Photo: 16.09.2015, Xanten-Marienbaum. Es sah an diesem Abend farblich genau so aus.
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  • hochgeladen von Hans-Martin Scheibner

02.02.2016

Mammatuswolken (lat. „brustartig“; Abkürzung: mam), kurz mamma, sind häufig am hinteren Eisschirm einer Gewitterwolke (Cumulonimbus) zu beobachten. Solch ein Eisschirm kann bis in Höhen von über 10 Kilometern aufsteigen. In diesem Bereich der Troposphäre herrschen auch im Sommer Temperaturen von -20 bis -40 Grad Celsius. In sackartigen Formen hängt die Gewitterwolke nach unten, wobei lokale Auf- und Abwinde, trockene Warmluft, Verdunstungskälte und allgemein sehr starke Turbulenzen eine wichtige Rolle spielen. Vor allem im Sommer deuten gut ausgeprägte Mammatuswolken auf trockene Warmluft in der Höhe hin. Ein Gewitter, das ausgeprägte Mammaten besitzt, ist meistens eine sehr starke Zelle, welche oftmals heftige Fallwinde, teils großen Hagel und sintflutartigen Platzregen mit sich führen kann. Auch verfügen sie über genug Energie, um entlang der Shelf Cloud (Böenwalze) Tornados auszubilden.

Die Aufnahmen entstanden am 06.05.2015 und am 16.09.2015 in Xanten-Marienbaum.

Die musikalische Gestaltung ist ein eigener Entwurf und wurde von mir mit Hilfe des MAGIX Music Maker 2013 Premium erstellt.

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Autor:

Hans-Martin Scheibner aus Xanten

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