Antisemitismus

Beiträge zum Thema Antisemitismus

Politik

Stellungnahme der Bezirksbürgermeisterin
Antisemitische Schmierereien

Zu den antisemitischen Schmierereien im Saarlandstraßenviertel äußert sich Bezirksbürgermeisterin Gruyters (Grüne): "Ich bin, wie viele andere Menschen im Viertel auch, tief erschüttert, dass ein Restaurant im Saarlandstraßenviertel mit antisemitischen Schmierereien versehen wurde. Ausgerechnet in der Nacht vom 9. November, der Nacht, in der sich die Pogrome der Nationalsozialisten gegen die Juden aus dem Jahr 1938 jähren, geschah die Tat.(..) Der Übergriff ist eindeutig gezielt antisemitisch...

  • Dortmund-City
  • 24.11.20
Kultur
Das Mahnmal am Westpark erinnert an den jüdischen Friedhof. | Foto:  DKP

DKP Dortmund erinnerte an Pogrome von 1938
Stilles Gedenken

Vor 82 Jahren, am 9. November 1938, der Pogromnacht, tobte in Deutschland die erste große Welle des Terrors gegen die jüdische Bevölkerung. An vielen Orten brannten die Synagogen. Organisierte Schlägertrupps setzten auch viele jüdische Geschäfte in Brand. Tausende Juden wurden misshandelt, verhaftet oder ermordet. Die Nacht war das Signal zum Holocaust, dem größten Völkermord in der Geschichte. Die Stadtteilgruppe West der DKP Dortmund veranstaltete ein stilles Gedenken im Westpark an dem...

  • Dortmund-City
  • 22.11.20
Vereine + Ehrenamt
Die Rose am Stolperstein für die Familie Luca wurde mutwillig zertreten. Foto: Sroka

Gedenken an Reichsprogram gestört
Gleich zwei antisemitische Vorfälle in Mülheim

Am 9. November, dem Jahrestag der Reichspogromnacht 1938, begangen SPD und Jusos ihr jährliches Gedenken an die Opfer mit dem Aufpolieren von Stolpersteinen in Mülheim. Stolpersteine sind die kleinen, vor ehemaligen Wohnhäusern und Arbeitsstätten in den Boden eingelassenen Gedenksteine, die verfolgten Mülheimer Juden und anderen Opfern des Nationalsozialismus gewidmet sind. Zum Gedenken an die Opfer wurden an den Stolpersteinen auch Rosen niedergelegt. Dabei kam es zu zwei ungeheuerlichen...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 14.11.20
  • 1
Kultur
Schutz von Synagogen - das Velberter Bündnis “Aktiv gegen Antisemitismus” setzt sich gegen rechte Gewalt ein. | Foto: Foto: Elke Brochhagen

Bündnis “Aktiv gegen Antisemitismus”
Erstes Treffen in Velbert verschoben

Das Bündnis “Aktiv gegen Antisemitismus” hat aufgrund der aktuellen Corona-Schutzverordnung seine erste öffentliche Veranstaltung verschoben. Unter dem Motto „Erinnerung an gestern“ sollte zunächst Velberter Opfern des NS-Regimes gedacht werden. „Mutig sein heute“ – dazu wollten die Veranstalter das Publikum und die Zuschauer mit Unterstützung ihres Gastes, Michael Rubinstein, Leiter der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf, auffordern. Schließlich sollte der Blick auf die „Verantwortung für morgen“...

  • Velbert
  • 09.11.20
  • 1
Kultur
"Mein Inselherz", ein fast vergessenes Stück von Jörg Maria Welke, wird am Mittwoch, 11. November, 19.30 Uhr im Erweiterungsbau der Westfälischen Volkssternwarte in Recklinghausen in der Form eines musikalischen Rezitationsabends aufgeführt. | Foto: LK-Archiv: Krusebild

"Mein Inselherz" - Ein fast vergessenes Stück von Jörg Maria Welke am 11. November in der Sternwarte
Ein Rezitationsabend und weitere Veranstaltungen in der Sternwarte Recklinghausen

"Mein Inselherz", ein fast vergessenes Stück von Jörg Maria Welke, wird am Mittwoch, 11. November, 19.30 Uhr (Dauer etwa 100 Minuten, keine Pause) im Erweiterungsbau der Westfälischen Volkssternwarte in Recklinghausen in der Form eines musikalischen Rezitationsabends aufgeführt. "Mein Inselherz ist eine Kreation für eine Schauspielerin/Sängerin, eine Tänzerin und eine Pianistin, die im Jahre 2000 als Auftragsarbeit für die jüdische Kultusgemeinde Groß-Dortmund entstand und im dortigen großen...

  • Recklinghausen
  • 28.10.20
Kultur
Das Bündnis "Aktiv gegen Antisemitismus" lädt am 9. November ins Historische Bürgerhaus Langenberg ein, wo jüdisches Leben in Deutschland von mehreren Seiten beleuchtet wird. | Foto: Bangert

Veranstaltung zum jüdischen Leben im Bürgerhaus Langenberg
Bündnis setzt sich gegen Antisemitismus ein

Von Ulrich Bangert Das Bündnis „Aktiv gegen Antisemitismus“, das ein klares Zeichen gegen Ausgrenzung und für Menschenwürde setzt, lädt zu einer besonderen Veranstaltung am 9. November ein. Vor gut einem Jahr wurde das inzwischen breit aufgestellte Bündnis ins Leben gerufen. Ziel des Zusammenschlusses ist es, die Velberter für das Thema zu sensibilisieren, mit Menschen jüdischen Glaubens in Kontakt zu kommen und die Erinnerung, das derzeitige Handeln und die gemeinsame Zukunft im Blick zu...

  • Velbert
  • 12.10.20
  • 1
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Kultur
Mit der Lesereihe „Gegen das Vergessen“ macht Schauspielerin Andrea Sawatzki am Samstag, 5. September, Station in Arnsberg. Im Sauerland-Theater liest sie aus dem Briefroman „Der Reisende“ von Ulrich Alexander Boschwitz. | Foto: Bruno Berkel

Lesereihe "Gegen das Vergessen" in Arnsberg
Andrea Sawatzki liest im Sauerland-Theater

Mit der Lesereihe „Gegen das Vergessen“ macht die bekannte TV-Schauspielerin Andrea Sawatzki („Tatort“) am Samstag, 5. September, Station in Arnsberg. Im Sauerland-Theater liest sie aus dem Briefroman „Der Reisende“ von Ulrich Alexander Boschwitz. Beginn ist um 19.30 Uhr. Im Anschluss an die Lesung findet ein Bühnengespräch mit der Künstlerin und der nordrhein-westfälischen Antisemitismusbeauftragten Sabine Leutheusser-Schnarrenberger statt. Ein Grußwort zur Lesung spricht Bürgermeister Ralf...

  • Arnsberg
  • 04.09.20
  • 1
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Politik

FDP Essen-Ost
Integration ist eine riesige Chance für Essen

Die FDP Essen-Ost begreift Integration als große Aufgabe aber auch als große Chance für unsere Stadt. „Eine vielfältige, offene, kreative und friedliche Gesellschaft ist definitiv eine Bereicherung“ sagt Ali Shehatta (40), Mitglied des Vorstandes der FDP Essen-Ost und Kandidat zur Kommunalwahl und Spitzenkandidat der FDP für den Integrationsrat. Basis für eine gelungene Integration ist für Shehatta dabei die Sprache: „Wer bei der Einschulung bereits mit Sprachbarrieren startet, hat...

  • Essen-Steele
  • 12.08.20
Kultur
Engagiert führt Olaf Eybe Besucherinnen und Besucher durch seine Ausstellungen und erläutert historische Hintergründe. | Foto: Stefan Dolge
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Neuanfang als Erinnerungsarbeiter
Was wirklich zählt

Die Corona-Krise erwischte auch Olaf Eybe kalt. Er betreibt seit vielen Jahren eine Kommunikationsagentur und Aufträge nicht nur aus dem Eventbereich brachen von heute auf morgen weg. Inzwischen hat er einen Neuanfang gemacht. Der Essener unterstützt Museen und Gedenkstätten in ganz Deutschland als „Erinnerungsarbeiter“. Der PR-Experte ist auch Historiker und zeigt seine bewegenden Fotos von Orten der Erinnerung in Ausstellungen. Er liest an Schulen sowie bei Veranstaltungen gegen...

  • Essen-Ruhr
  • 20.06.20
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Kultur
2) Die Ausstellung der Anne Frank-Gedenkaktion kann in der Bibi am See besucht werden. | Foto: GSW
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GSW beteiligt sich am Anne Frank-Gedenktag
Gegen Antisemitismus und Erinnerung an Kriegsende

Die Gesamtschule Wulfen beteiligt sich an der Anne Frank-Gedenkaktion gegen Antisemitismus und Rassismus. Sie findet aus Anlass des 75. Jahrestags des Kriegsendes unter dem Motto „Freiheit“ statt. Die Deutschlehrerin Julia Driesner hat in der Bibi am See eine Anne Frank-Ausstellung aufgebaut. Sie kann von Lehrkräften und Schülern - einzeln oder mit Abstand - besucht werden. „Leider können wir keine Führungen von Schülern in diesem Jahr aufgrund der aktuellen Situation durchführen“, bedauert...

  • Dorsten
  • 08.06.20
Politik
Sie stellten die Broschüre vor (v. l.): Ruven Hein (Kreis Recklinghausen), Anja Mausbach (Jüdisches Museum Westfalen), Peter Römer (Geschichtsort Villa ten Hompel), Antje Thul (Jüdisches Museum Westfalen), Gernot Müller (Kreis Recklinghausen) und Naomi Roth (Jüdisches Museum Westfalen).

Kreis Recklinghausen, Jüdisches Museum Westfalen und Villa ten Hompel veröffentlichen Broschüre gegen Judenhass

Ein Zeichen gegen Judenfeindlichkeit setzt das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Recklinghausen gemeinsam mit dem Jüdische Museum Westfalen und dem Geschichtsort Villa ten Hompel aus Münster. Zusammen erarbeiteten sie eine Informationsbroschüre gegen Antisemitismus, die neben Hintergrundinformationen auch Argumentationshilfen bietet. Nun liegt die Broschüre "Antisemi…was? 7 Fragen zu Antisemitismus" in gedruckter und digitaler Form vor. Sieben immer wiederkehrende Fragen zum Thema...

  • Marl
  • 22.02.20
Politik

75 Jahre Befreiung von Auschwitz: Ansteckend und hochgefährlich ist das Gift des Antisemitismus

Düsseldorf, 27. Januar 2020 Am 27. Januar 1945 hatten Soldaten der Roten Armee das Vernichtungslager erreicht. Sie befreiten weit mehr als 7.000 Überlebende. Dieser Tag wird jährlich als Holocaustgedenktag begangen. Auschwitz steht als Synonym für den Holocaust. Allein in Auschwitz-Birkenau ermordeten die Nationalsozialisten mehr als eine Million Menschen. Ratsherr a. D. Torsten Lemmer, Geschäftsführer der Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER: "Ansteckend und hochgefährlich ist das Gift des...

  • Düsseldorf
  • 27.01.20
  • 2
Kultur
Für die Mitglieder des Evinger Geschichts- und Kulturvereins legte der stellvertretende Vorsitzende Wolfgang Skorvanek an der Mahntafel am Eckey-Stadion am Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocausts ein Blumengesteck nieder. | Foto: Geschichtsverein Eving

Geschichtsverein Eving legt am Holocaust-Gedenktag Gesteck nieder
Mahnung zur Wachsamkeit

Gegen Krieg, Terror und Gewalt ist die Mahntafel am Eingang des Eckey-Stadions überschrieben. Mitglieder des Evinger Geschichtsvereins legten dort heute (27.1.) zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocausts ein Blumengesteck nieder. Am 27. Januar 1945 befreiten sowjetische Soldaten das Vernichtungslager Auschwitz, wo Nationalsozialisten mehr als 1,5 Millionen Menschen ermordeten: Juden, Roma und Sinti, Menschen mit anderen Meinungen. "Wie viele Evingerinnen und Evinger in den...

  • Dortmund-Nord
  • 27.01.20
Politik
Sie befinden sich hier:StartseitePressemitteilungen2020Handreichung „Antisemitismus an Schulen“ vorgestelltHauptinhaltPressemitteilungenPersonengruppe hält eine Broschüre
Stellten gemeinsam die Broschüre „Antisemitismus an Schulen“ vor: v.l. Christioph Spieker, Regierungspräsidentin Dorothee Feller, Judith Neuwald-Tasbach, Schulabteilungsleiter Wolfgang Weber, Sharon Fehr, Margarita Voloj, Kim Keen © Bezirksregierung Münster
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Handreichung „Antisemitismus an Schulen“ in der Emscher-Lippe-Region vorgestellt

 Anlässlich des Internationalen Holocaust-Gedenktages, mit dem am 27. Januar der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz vor 75 Jahren gedacht wird, veröffentlicht die Bezirksregierung Münster gemeinsam mit den jüdischen Gemeinden Münster und Gelsenkirchen sowie dem Geschichtsort Villa den Hompel eine Handreichung für Schulleitungen und Lehrkräfte  zum Thema „Antisemitismus an Schulen“. Judenfeindlichkeit und Ausgrenzungen Pauschale Judenfeindlichkeit und Ausgrenzungen gibt es auch an...

  • Marl
  • 27.01.20
Kultur
Holocaust-Gedenktag 2019: Kranzniederlegung mit (v.l.) Altbürgermeister Klaus Lohmann, Dr. Martina Kliner-Fruck (Leiterin Stadtarchiv Witten) und Brigitte Obenaus (Freundeskreis der Israelfahrer).  | Foto: Jörg Fruck

Holocaust-Gedenktag 2020
Kranzniederlegung am ehemaligen KZ-Außenlager Buchenwald in Witten-Annen

Die Stadt Witten, das Stadtarchiv, die Deutsch-Israelische Gesellschaft AG Witten, der Freundeskreis der Israelfahrer und die evangelische Kirchengemeinde Witten-Annen laden am Montag, 27. Januar, ab 12.30 Uhr zu einer Gedenkveranstaltung mit Kranzniederlegung am ehemaligen KZ-Außenlager Buchenwald in Witten-Annen (Ecke Westfeldstraße/Immermannstraße) ein. Nach der Begrüßung durch Sonja Leidemann hält der Niederländer Jan van Bremen, Sohn einer russischen Zwangsarbeiterin und eines...

  • Witten
  • 25.01.20
Kultur
Das Theaterprojekt "Zeitlos" ist ein von 30 Jugendlichen erarbeitetes multimediales Musiktheaterstück zum Thema Antisemitismus und Erinnerungskultur. Es wird am Montag, 27. Januar um 18.30 Uhr zur Erinnerung an die Befreiung des KZ Auschwitz im Kultopia uraufgeführt.
 | Foto: Veranstalter

Multimediales Musiktheaterstück
"Zeitlos": Antisemitismus und Erinnerungskultur als Theaterstück im Kultopia

Fünf Monate lang haben sich 35 Jugendliche aus Hagen intensiv mit dem Thema Antisemitismus und Erinnerungskultur auseinandergesetzt – und ihre Erkenntnisse in berührenden Songs sowie bewegende Theaterszenen und Texten verarbeitet. Nun ist es so weit: Die emotional bewegenden Ergebnisse aus den zahlreiche Workshops haben die Jugendlichen zu einem Musiktheaterstück zusammen geführt. Die Premiere des Stücks findet am Montag, 27. Januar um 18.30 Uhr (Einlass: 18 Uhr) im Kultopia Hagen,...

  • Hagen
  • 24.01.20
Kultur
Von links nach rechts: Ruven Hein (Kreis Recklinghausen) Anja Mausbach (Jüdisches Museum Westfalen), Peter Römer (Geschichtsort Villa ten Hompel), Antje Thul (Jüdisches Museum Westfalen), Gernot Müller (Kreis Recklinghausen) und Naomi Roth (Jüdisches Museum Westfalen). | Foto: Jüdisches Museum Westfalen
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Broschüre gegen Judenhass
7 Fragen – 7 Antworten zum Antisemitismus

Ein Zeichen gegen Judenfeindlichkeit setzt das Jüdische Museum Westfalen zusammen mit dem Geschichtsort Villa ten Hompel aus Münster und dem Kreis Recklinghausen. Gemeinsam erarbeitete man eine Informationsbroschüre gegen Antisemitismus, die neben Hintergrundinformationen auch Argumentationshilfen bietet. Nun liegt die Broschüre in gedruckter als auch in digitaler Form vor. Eine Zusammenarbeit kam durch das pädagogische Pilotprojekt „Antisemi…was? Reden wir darüber!“ des Jüdischen Museum und...

  • Dorsten
  • 23.01.20
Sport
Schulleiter Christoph Hönig (oben links) konnte jetzt an der Gesamtschule Emschertal aktive und ehemalige Profis und Leistungssportler begrüßen, die auch die soziale Komponente des Sports im Visier hatten. Und an der Leibniz-Gesamtschule wurden gleich 18 neue Sporthelfer ausgebildet.
Foto: GET
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Die Gesamtschulen Emschertal und Leibniz wollen das entsprechende „Rüstzeug“ vermiteln
Sport ist mehr als Bewegung: Verantwortung lernen und leben

„Nicht für die Schule, für das Leben lernt Ihr!“ Diesen Satz haben sich viele Schüler-Generationen anhören müssen, und das wird wohl auch künftig so sein. Und zahlreiche Schulen selbst haben sich diesen Satz zu eigen gemacht. Auch die Gesamtschule Emschertal (GET) mit Standorten in Neumühl und Hamborn sowie die Hamborner Leibniz-Gesamtschule haben immer mehr Angebote auf dem Schirm, die weit über den eigentlichen Unterrichtsstoff hinausgehen. Politik. Geschichte, Sozialverhalten, Kultur,...

  • Duisburg
  • 15.01.20
Kultur
Bürgermeister Christoph Fleischhauer, Martin Behnisch-Wittig (Vorsitzender der Gesellschaft für Christlich Jüdische Zusammenarbeit) und Dr. Ulrich Steuten (vhs-Fachbereichsleiter) eröffneten die Ausstellung. | Foto: pst

Info-Wände zeigen die Entwicklung des Antisemitismus in Deutschland
Ausstellungseröffnung: „Du Jude!“

„Ich bedauere, dass wir eine solche Ausstellung heute in Deutschland noch eröffnen müssen.“ Diese klaren Worte fand Bürgermeister Christoph Fleischhauer zur Eröffnung der Ausstellung „Du Jude!“ am vergangenen Donnerstag. 21 Info-Wände zeigen die Entwicklung des Antisemitismus, das Leben von Juden in Deutschland und die verschiedenen Ausprägungen der Judenfeindschaft. In Kooperation mit der Gesellschaft für Christlich Jüdische Zusammenarbeit Moers hat die vhs Moers – Kamp-Lintfort die...

  • Moers
  • 15.01.20
Politik
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Förderungen für Mahn- und Gedenkstätte und Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit, Beratung bei Rassismus und Antisemitismus deutlich ausweiten

Düsseldorf. 16. Dezember 2019 In der nächsten Ratsversammlung stellt die Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER den Antrag, die Leistungen für die Mahn- und Gedenkstätte um 180.000,- Euro und für SABRA um 200.000,- Euro zu erhöhen. Torsten Lemmer, Ratsherr a.D. und Geschäftsführer der Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER: „2020 jährt sich das Ende von Hitler und Nazideutschland zum 75. Mal. Die in den letzten Jahren zunehmenden An- und Übergriffe auf Menschen jüdischen Glaubens sowie der...

  • Düsseldorf
  • 16.12.19
Kultur
Christoph Tesche hat die Ausstellung eröffnet.  | Foto: Stadt RE

Recklinghausen
„Du Jude“ - Rathausausstellung thematisiert alltäglichen Antisemitismus

Noch bis Sonntag, 22. Dezember, ist die Wanderausstellung mit dem Titel "Du Jude" im Foyer des Rathauses zu sehen, die Bürgermeister Christoph Tesche bereits eröffnet hat. Auf 21 Roll-Ups wird der alltägliche Antisemitismus in Deutschland thematisiert. Gerda E. H. Koch, Vorstand Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Kreis Recklinghausen e.V., hatte die Ausstellung nach Recklinghausen geholt. Der Titel weist darauf hin, dass das Schimpfwort "Du Jude" auch heute noch in allen...

  • Recklinghausen
  • 15.12.19
Politik
Offensichtlich eine notwendige Diskussion: Israel, Palästina und die Grenzen des Sagbaren in der Pauluskirche zu Dortmund. | Foto: on I, Mbdortmund, CC BY-SA 2.5, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2551568

Die Grenzen des Sagbaren
Antisemitismuskeule: Attac wehrt sich: Keine Nähe zu Antisemiten!

Wenn es eines Beweises für die Notwendigkeit genau dieser vom DGB, Attac, Nachdenktreff sowie der "AG Globalisierung in der Auslandsgesellschaft" angestoßenen Diskussion in Dortmund bedurft hätte, wird dieser Beweis aktuell von den Gegnern der öffentlichen Diskussionsveranstaltung mit dem Thema "Israel, Palästina und die Grenzen des Sagbaren" sehr deutlich aufgezeigt. Offensichtlich wird derzeit massiv Durck ausgeübt, um die Veranstaltung am kommenden Mittwoch (11.12.2019, ab 19 Uhr) in der...

  • Dortmund
  • 10.12.19
Politik
Diskussionsveranstaltung in der Pauluskirche: Israel, Palästina und die Grenzen des Sagbaren. | Foto: Von I, Mbdortmund, CC BY-SA 2.5, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2551568

Diskussionsveranstaltung am 11.12.2019
Dortmunder Pauluskirche: Israel, Palästina und die Grenzen des Sagbaren

Im September hatte die Jury des angesehenen Nelly-Sachs-Preises der Stadt Dortmund bekannt gegeben, den diesjährigen Preis der pakistanisch-britischen Schriftstellerin Kamila Shamsie zuzuerkennen. Drei Tage später nahm sie davon wieder Abstand. Was war passiert? Kamila Shamsie bekennt sich zur BDS-Bewegung ("Boycott, Divestment and Sanctions"), die in Anlehnung an die frühere Kampagne gegen den Apartheid-Staat Südafrika für einen internationalen, gewaltfreien Boykott des Staates Israel...

  • Dortmund
  • 09.12.19
Politik
Auch mit seinem Profilbild bei Facebook bezieht Bürgermeister Tobias Stockhoff Stellung. | Foto: Facebook

Nach dem Anschlag in Halle
Bürgermeister Stockhoff versichert Anteilnahme und Mitgefühl

Bürgermeister Tobias Stockhoff hat am Donnerstag (10. Oktober) Dr. Bernd Wiegand, den Oberbürgermeister der Stadt Halle, sowie Dr. Mark Gutkin, den Vorsitzenden der Jüdischen Kultusgemeinde im Kreis Recklinghausen, angeschrieben und ihnen das Mitgefühl und die Betroffenheit der Menschen in Dorsten nach dem Anschlag in Halle übermittelt. In dem Brief heißt es: „Der grauenhafte Anschlag auf die Synagoge in Halle hat uns entsetzt und betroffen gemacht. Wir trauern mit Ihnen um die Opfer. Unsere...

  • Dorsten
  • 11.10.19
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