Sauerland: Führerschein weg, Punkte in Flensburg und Verwarngeld
"191km/h! Corona macht unsere Straßen nicht zur Rennpiste!"

Die Polizei im HSK kontrolliert auch in Zeiten des Corona-Virus den Straßenverkehr und geht konsequent gegen Raser vor.  | Foto: Polizei
  • Die Polizei im HSK kontrolliert auch in Zeiten des Corona-Virus den Straßenverkehr und geht konsequent gegen Raser vor.
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"Einige Unverbesserlich verwechseln unsere Straßen mit Rennpisten", teilte die Polizei im HSK mit. "Das ist unverantwortlich! Raser haben auf unseren Straßen nichts zu suchen! Sie gefährden sich selbst und das Leben von Unbeteiligten!" Deshalb kontrolliert die Polizei auch in Zeiten des Corona-Virus den Straßenverkehr und geht konsequent gegen die Raser vor.

Am Dienstag kontrollierte der Verkehrsdienst die Geschwindigkeit auf der Bundesstraße 251 zwischen Brilon Wald und Willingen. Hierbei löste die Anlage bei einem Sportwagen aus Düsseldorf aus. Dieser rast mit 191 km/h auf der Landstraße. Erlaubt waren lediglich 100 km/h. Den Fahrer erwarten nun zwei Punkte in Flensburg sowie ein dreimonatiger Umstieg auf den öffentlichen Personennahverkehr.

1.200 Euro Verwarngeld

Aufgrund der enormen Überschreitung von 91 km/h geht die Polizei derzeit davon aus, dass der Fahrer vorsätzlich gehandelt hat. Das hat eine Verdopplung des Verwarngeldes auf 1.200 Euro zur Folge.

Autor:

Lokalkompass Arnsberg-Sundern aus Arnsberg

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