POTThorror im RuhrPOTT - Besuch in einem Horrorhaus
+Video I Der Ruhrpottologe besucht die Halloweenqueen Gräfin Beck

Foto: André Brune
Foto: André Brune

Halloween gibbet gefühlt erst so zwanzich Jahre, wenne mich frachs. Und et kommt ja nich ausn USA, sondern aus Irland ursprünglich. Also als ich 1999 im Buchhandel tätig war, war da noch nix mit gruseligen Elementen. Aber so nur zwei Jahre später, da ging dat plötzlich ab wie Schmitzkatze. Die Grinsekatze, die du da aufn Bild im Video sehen kanns, war noch nich geboren in der Größenordnung.
Halloween hat die Blagen, ob Klein oder Groß, in den Bann geschmissen. Horrorfilme sind total in. Alpträume und Psychologenbesuche auch...
Im Ruhrpott gabet bis kurz innerhalb der Pandemie dat Grusellabyrinth aufn Bergwerksgelände von Prosper II in Bottrop. Doch dat is jetz leider nich mehr. Zu spät um da nochma hinzugehen und sich von professionellen Schauspielern erschrecken zu lassen.
Aber bei Familie Beck, die Kerstin und der David, die machen dat auf ihre Art. Ein alter Friseursalon hat dafür gerade gestanden, bevor er zu einer Wohnung umgestaltet wird.
Alle zwei Jahre bauen die mit viel Liebe zum Detail selbst nicht nur die Särge, sondern auch dat Labyrinth auf. Sogar der POTTWerwolf is gebastelt aus ner alten Jeans, Rohrleitungen und einem alten Pelzmantel für die haarigen Elemente. Eine Menge Batterien müssen die roten Augen des Toten Plastiks am Leben halten, die durch Klatschgeräusche erwachen und erschrecken sollen.
Eine kleine Kirmesfahrt durch die Dunkelheit, bevor man überlebend wieder an die frische Luft kommt. Horrorelemente aus ES, The Ring und vielen anderen weltweiten Phänomenen könnt ihr im Kleinen entdecken noch eine Woche nach Halloween, bevor die Weihnachtsdeko dat gruselige Zeugs ersetzt.
Et sind nur noch wenige Termine frei. Zur Not dann einfach mein Video gucken:

Würde mich freuen, wenn ich zahlreiche Anschriften von anderen Horrorhäusern oder Horrorgärten bekommen kann, die dann Einzug auf meinem Blog für die Ruhrpottis bekommen könnte. Wenn nicht dieses, dann eben nächstes Jahr, denn die Zeit ist ja bekanntlich begrenzt.
ruhrpottologe@gmail.com

Viel Spaß und viel Süßes und Saures wünscht Euer Ruhrpottologe André Brune

Mehr könnt Ihr auch hier entdecken: https://ruhrpottologe.de

Autor:

Andre Brune aus Bochum

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