Hör ma: Betriebsrat schwingt Keule

Foto: Molatta | Foto: Molatta

Sechs Mal haben die Opelaner in der Vergangenheit eine Werksschließung verhindert. Jetzt wird es ernst, es droht die Schließung nach 2014, wenn denn in Bochum kein neues Modell von den Bändern rollt.

Belegschaft und Betriebsrat fühlen sich seit 1962, dem Jahr, in dem Opel die Produktion in Bochum aufnahm, zum ersten Mal von den Managern des Mutterkonzerns General Motors so richtig in die Ecke gedrängt.
Belegschaft und Betriebsrat haben jetzt das „verbale Florett“ zur Seite gelegt, greifen zur rhetorischen Keule. Erstmals wird von der teuersten Werksschließung aller Zeiten gesprochen und davon, dass sich die GM-Aktionäre dann auf Jahrzehnte von einer Dividende verabschieden könnten.

Auch wenn die Bochumer Opelaner mit dem Management hinter verschlossenen Türen um die Zukunft des Standortes ringen, es geht in diesen Gesprächen um die Perspektiven von über 45.000 Menschen in der Region und ihre Familien, deren Arbeitsplätze und Schicksal eng mit dem Werk verbunden sind.

Was meinen Sie, liebe Leser? Diskutieren Sie mit.

Autor:

Ernst-Ulrich Roth aus Bochum

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