Hiltroper Alpen: Vandalismus und Verunreinigung nehmen immer mehr zu
Politische Anfrage fordert Verwaltung jetzt zum Handeln auf

Hans-Friedel Donschen von der UWG: Freie Bürger und Mitglied der Bezirksvertretung Bochum Nord. Foto: UWG: Freie Bürger
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Der Ärger rund um den Vandalismus auf den „Hiltroper Alpen“ (Standort der ehemaligen Zechenanlagen Lothringen IV im Stadtteil Hiltrop) reisst nicht ab. Hans-Friedel Donschen, Bezirksvertreter der UWG: Freie Bürger im Bochumer Norden, hat sich nun offiziell an die Verwaltung gewandt.

„Über die Situation der auseinandergerissenen und verbogenen Metallstangen der Gabionen, die eine große Unfallgefahr darstellen, und der Verunreinigung, hatte ich bereits vor einiger Zeit auf dem kurzen Dienstweg das zuständige Amt informiert. Die Reinigung erfolgte zeitnah, doch die verbogenen Metallstangen wurden nicht repariert. Seitdem allerdings hat sich die Sachlage wesentlich verschärft. Die Gabionen sind noch stärker zerstört worden, die Fläche ist abermals mit Unrat übersät. Inzwischen wird der Weg zur ‚Alpen‘-Kuppe sogar mit Fahrzeugen befahren.“

Für seine Fraktion hat er nun eine Anfrage gestellt: Wurden inzwischen die Zerstörungen und Unfallgefährdung begutachtet und liegen Ergebnisse vor? Sind Polizei, Ordnungsamt und Jugend-/Sozialamt informiert, bzw. eingeschaltet worden? Gibt es Pläne zur Eindämmung solcher Vorkommnisse, die sich hauptsächlich in den späten Wochenend-Abenden und -Nächten abspielen? Werden inzwischen Kontrollen/Beobachtungen zu diesen Zeiten vorgenommen oder sind welche geplant? Gibt es Hinweise auf Drogenkonsum? Ist gegen die Verunreinigungen die Aufstellung von mehreren und größeren Abfallbehälter geplant? In welchem Zeitintervall wird der Bereich um und auf der „Alpen“-Kuppe gesichtet und gereinigt?

Donschen: „Schon seit vielen Wochen hat sich dieser Ort als Treffpunkt für junge Leute aus den umliegenden Ortschaften etabliert, die hier hörbar ausgelassen feiern. Leider ist Zerstörungswut, Vandalismus und Verunreinigung als Hinterlassenschaft deutlich sichtbar. Diese Idylle und die ansehnliche Umzäunung scheint einem bestimmten Klientel allerdings ein Störfaktor zu sein.“

Autor:

Ulli Engelbrecht (UWG: Freie Bürger) aus Bochum

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