Bomben nach zwei Stunden entschärft

Am heutigen Donnerstag, 10. April, wurden zwei Fliegerbomben aus dem 2. Weltkrieg entschärft. Die jeweils 5-Zentner-Kampfmittel lagen auf Grundstücken der Straße „In der Provitze“ in ca. 4 m Tiefe.

Aus Sicherheitsgründen wurden etwa 1.000 Personen im Umkreis von 250 m aufgefordert ihre Wohnungen zu verlassen. Die Evakuierungsmaßnahmen dauerten von 10.30 bis 12.30 Uhr. Im Gemeindehaus der Kirche „St. Nikolaus von Flüe“ wurde eine Betreuungsstelle eingerichtet.
Insgesamt nutzten 35 Personen dieses Angebot. 14 Bewohner mussten mit Fahrzeugen transportiert werden, davon wurden fünf Personen in einer Kurzzeitpflege betreut, eine Person wurde im EVK Herne untergebracht.
Insgesamt 90 Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst sowie 16 Polizisten waren an der Räumung beteiligt.
Der Kampfmittelräumdienst benötigte fast zwei Stunden für die Entschärfung. Der Grund hierfür waren die stark deformierten Aufschlagzünder der beiden Bomben.
Alle Maßnahmen waren gegen 14.45 Uhr beendet, die Bewohner konnten in Ihre Wohnungen zurückkehren.
Aus Sicht der Einsatzkräfte verlief die Räumung ohne besondere Vorkommnisse.

Autor:

Andrea Schröder aus Bochum

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