Mitarbeitende erhalten fortlaufendes Angebot – „Bester Weg aus der Pandemie durch Impfungen“
Knappschaft Kliniken machen große Fortschritte bei den Booster-Impfungen

Auffrischungsimpfung im Knappschaftskrankenhaus Bottrop: Der Ärztliche Direktor, Prof. Dr. Gernold Wozniak, bekommt seinen Booster von Betriebsärztin Dr. Elisabeth Happe (Foto: KK Bottrop)
  • Auffrischungsimpfung im Knappschaftskrankenhaus Bottrop: Der Ärztliche Direktor, Prof. Dr. Gernold Wozniak, bekommt seinen Booster von Betriebsärztin Dr. Elisabeth Happe (Foto: KK Bottrop)
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Die erfreulich hohe Impfquote von etwa 90 Prozent unter ihren Mitarbeitenden unterstützen die Knappschaft Kliniken in diesen Tagen mit Booster-Impfungen. Die Injektionen mit dem Vakzin von BioNTech sind inzwischen geübte Praxis und organisatorisch schnell abgewickelt – teilweise sogar in Kombination mit dem Grippe-Impfstoff.

„Wir werten die hohe Akzeptanz der Impfungen unter unseren Mitarbeitenden als Zeichen ihrer enormen Verantwortung gegenüber unseren Patientinnen und Patienten sowie der gesamten Gesellschaft“, betont Andreas Schlüter, Hauptgeschäftsführer der Knappschaft Kliniken GmbH.

Beschäftigte in Kliniken gehörten zu Jahresbeginn zu den ersten Berufsgruppen, die die neu entwickelten Corona-Impfstoffe erhielten. Vereinzelte Imfpdurchbrüche lassen nun darauf schließen, dass der Schutz langsam nachlässt. „Um das noch einmal klarzustellen: Die Impfungen sind hochwirksam und leisten genau das, was wir von ihnen erwarten“, sagt Prof. Dr. Holger Holthusen, Medizinischer Direktor der Knappschaft Kliniken GmbH. „Schwere Krankheitsverläufe unter Geimpften sind sehr selten und die Ansteckungsgefahr ist zwar nicht null, aber dennoch deutlich reduziert.“

Booster-Impfungen werden in den knappschaftlichen Krankenhäusern auch in den kommenden Wochen und Monaten immer möglich sein, um auch solchen Mitarbeitenden das Angebot zu machen, deren Erst- und Zweitimpfungen erst später im Jahr erfolgten. „Der beste Weg aus der Pandemie führt über das Impfen“, sagt Prof. Holthusen. „Nur so kann Covid-19 eine gewöhnliche Krankheit werden, die das Gesundheitssystem nicht überlastet und den einzelnen vor unter Umständen langwierigen Folgen bewahrt. Jeder in Deutschland wird früher oder später mit dem Virus in Kontakt kommen – und dann benötigt er diesen Schutz.“

Die Knappschaft Kliniken GmbH steuert die sieben Krankenhausverbünde, an denen die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (DRV KBS) zu mindestens 50 Prozent beteiligt ist. Im Verbund aller Knappschaftskliniken werden jährlich fast 680.000 Patientinnen und Patienten versorgt. Dadurch entsteht ein Jahresumsatz von mehr als einer Milliarde Euro.

Als Tochtergesellschaft der DRV KBS ist die Knappschaft Kliniken GmbH Teil eines einzigartigen Verbundsystems. Zu diesem gehören neben der Minijob-Zentrale auch die Rentenversicherung, die Renten-Zusatzversicherung, die Kranken- und Pflegeversicherung KNAPPSCHAFT, ein eigenes medizinisches Kompetenznetz und die Seemannskasse.

Autor:

Felix Ehlert aus Bochum

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