Angeklopft! - Und nachgefragt.

hochgeladen von Sabine Schemmann

Am 21.12.13 wünschte das Stadtspiegel-Team in seiner Print-Ausgabe "allen Leserinnen und Lesern friedvolle, besinnliche und fröhliche Weihnachten..."

Am 24.12.13 wünschte das Stadtspiegel-Team auch per Lokalkompass "allen Leserinnen und Lesern friedvolle, besinnliche und fröhliche Weihnachten..."
http://www.lokalkompass.de/bochum/leute/frohe-weihnachten-d383250.html

Am 31.12.13 wünschte das Team des Stadtspiegel per lokalkompass allen Leserinnen und Lesern ein frohes, gesundes und glückliches 2014. http://www.lokalkompass.de/bochum/leute/prosit-neujahr-d384799.html

Danke!
Ich habe ausgelesen.
Der Satz war ja nur jeweils kurz.
Jetzt fühle nicht nur ich mich - ausgelesen.
Im letzten Jahr: die Aktion „Das Beste“.
In diesem Jahr:Die Auslese?
Vor aller Augen: ausgelesen...?
Zweitausend...sechshundert...vierundzwanzig mehr oder weniger aktive Bochumer BürgerReporter: einfach ausgelesen?!

Spannend!
Mit Beginn des neuen Jahres könnten diese vielen, vielen Menschen ihre schreibende und gestaltende Tätigkeit für den Lokalkompass im Grunde also einstellen.
Sie könnten sich entspannt zurücklehnen und lesen, sind sie für das Stadtspiegel-Team doch offenbar nichts anderes - als Leser?
Lesen, ja, das wär’s.
Endlich einmal wieder in Ruhe ein gutes Buch lesen.
Denn auf Lokalkompass gäbe es ja dann nichts mehr, was gelesen werden könnte.
Er würde leer aussehen.
Ausgelesen.
Weil nichts mehr geschrieben würde.
Trostlos!

Liebes Team, liebe Redaktion des Bochumer Stadtspiegel, was ist bei Euch nur los, dass eine nette kleine zwischenmenschliche Geste auf den letzten Metern des alten und den ersten Metern des neuen Jahres verloren gegangen ist?
Es muss ja nicht "gehuldigt" werden und es geht hier sicher nicht um übersteigerte Erwartungen hinsichtlich einer Wertschätzung der ungezählten über das Jahr eingestellten Beiträge, wenn befremdlich aufgenommen wird, dass Grüße an die eigenen 2.624 BürgerReporter vergessen werden …
... und ebenso befremdlich registriert werden muss, dass die BR des Monats September, Hildegard Grygierek, der Redaktion keine Erwähnung in der Monats-Printausgabe und/oder im Print-Jahresrückblick wert gewesen ist.

Nanu?

Legen wir einfach schnell noch selber Hand an!
In diesem Sinne:
Allen BürgerReportern, aber auch der Redaktion ein frohes, möglichst gesundes und vor allem kreatives neues Jahr.

Vielleicht liest man sich ja wieder einmal! ... ;-)