Die Zukunft Afghanistans an der RUB

Die afghanischen RUB-Absolventen freuen sich über ihren Abschluss. | Foto: Sponheuer
  • Die afghanischen RUB-Absolventen freuen sich über ihren Abschluss.
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Nicht nur Truppen helfen in Afghanistan. Beim Aufbau seines Bildungssystems erhält das Land Verstärkung aus Bochum: Ein auf afghanische Studierende zugeschnittenes RUB-Masterprogramm „Management and Economics“ bildet sie aus, an ihren Heimatuniversitäten als Lehrende zu unterrichten. Sie sollen vor Ort neue Studiengänge und -einrichtungen schaffen. 28 von ihnen haben nun ihren Abschluss in der Tasche und kehren in ihr Land zurück.

Die RUB in bester Erinnerung

„Wir sind dankbar und glücklich, dass wir an einer der besten Unis Europas studieren durften, und werden die Zeit an der RUB immer in Erinnerung behalten. Jetzt beginnt ein neuer Teil unseres Lebens“, sagt Kawoon Azizi. Er ist einer der 26 Männer und zwei Frauen, die der afghanische Bildungsminister Prof. Dr. Obaidullah Obaid, der Leiter des Arbeitsstabs Afghanistan-Pakistan im Auswärtigen Amt Dr. Philipp Ackermann und die Generalsekretärin des Deutschen Akademischen Austausch Dienstes (DAAD) Dr. Dorothea Rüland bei der Graduierungsfeier ehrten.

Kooperation mit afghanischem Bildungsministerium

„2005 war das Programm noch ein Wunsch auf dem Whiteboard. Heute haben wir bereits 91 Teilnehmer und Alumni“, so Prof. Dr. Wilhelm Löwenstein, Prorektor der RUB und Leiter des RUB-Instituts für Entwicklungsforschung und Entwicklungspolitik (IEE). Das IEE kooperiert beim Masterprogramm mit der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft, dem DAAD und dem afghanischen Bildungsministerium.

Autor:

Ernst-Ulrich Roth aus Bochum

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