Arbeit, Spaß und Sightseeing

Kathrin (Deutschland), Kate (Russland) und Lena (Deutschland) verschönern einen der Container auf dem Gelände der Arche Noah. | Foto: Kappi
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  • Kathrin (Deutschland), Kate (Russland) und Lena (Deutschland) verschönern einen der Container auf dem Gelände der Arche Noah.
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Container abschleifen und bemalen, Steinplatten verlegen und sich um die Tiere kümmern. Alles das machen die Teilnehmer des Workcamps in der Arche Noah.

Kathrin Jürgenhake aus Lippstadt darf heute richtig kreativ sein. Sie kümmert sich zusammen mit anderen Jugendlichen im Alter von 16 bis 25 Jahren aus ganz Europa heute um das Bemalen der Container in der Arche Noah - im Gegenzug für die Arbeit, die alle dort leisten, dürfen sie in der OT Eigen wohnen.

Bereits das 6. Mal hat die Arche Noah auf dem Donnerberg daher Gäste aus ganz entfernten Regionen Europas. Vier Tage in der Woche müssen die Jugendlichen sechs Stunden in der Arche Noah anpacken, die restliche Zeit haben sie frei und können sich das Ruhrgebiet genau anschauen.
Doch die Jugendlichen haben eine gute Einstellung und finden nichts Schlimmes an der Arbeit. „Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich und macht manchmal richtig Spaß - Besonders dann, wenn man seine Arbeit erledigt hat und das Ergebnis sehen kann. Aber auch das Miteinander und die Tierpflege sorgen für den Spaß hier“, so Kathrin während sie weiße Blumen auf einen der Container auf dem Gelände der Arche malt.

Auch Kultur steht auf dem Programm

Die 25-jährige Lippstädterin nimmt das erste Mal an einem Workcamp in Deutschland teil und freut sich über die Erfahrungen. „Ich habe hier sehr viel Spaß und habe auch einiges kennengelernt. Gerade der Eindruck vom Ruhrgebiet ist super. Ich habe bisher immer nur gehört wie grau es hier sein soll - aber Bottrop ist definitiv alles andere als grau“, bemerkt sie, „Orte wie die Zeche Zollverein oder das Tetraeder haben bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen.“

Da aber die Jugendlichen auch hier mobil sein müssen hatte Anke-Maria Büker-Mamy, die zuständig für das Projekt ist, im Sonntagsgottesdienst nach Fahrrädern für die 17 Teilnehmer gefragt. Nachdem sich die Räder auf Leihbasis gefunden hatten sind die Jugendlichen jetzt ziemlich mobil und können in ihrer Freizeit Bottrop und das Ruhrgebiet kennenlernen.

Autor:

Nolin Wischermann aus Essen-Borbeck

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