25. Ratssitzung Hünxe
Gemeindeprüfungsanstalt stellt Überprüfungsergebnis von

Die "Initiative Zukunft des Sportplatzes Bruckhausen" hatte die Hünxer aufgefordert, die Ratssitzung zu besuchen. Viele Bürger waren diesem Aufruf gefolgt
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Einigung auf Konzept für Sportplatz Bruckhausen

Bei der 25. Ratssitzung der Stadt Hünxe stellte die Gemeindeprüfungsanstalt ihren Überprüfungsbericht vor. Zwar bescheinigten die Mitglieder der Stadt Hünxe, man befinde sich auf einem guten Weg, sahen aber weiteres Einsparpotential. Dies allerdings, wie einer der Vertreter der Anstalt betonte, rein rechnerisch. So kam man beispielsweise zu dem Ergebnis, dass „theoretisch ein Sportplatz zuviel“ vorhanden sei.
Nachdem die Mitglieder der Anstalt nach Verlesung ihres Berichtes den Sitzungssaal verlassen hatten, wurden sodann die einzelnen Tagesordnungspunkte abgehandelt.
Einen davon stellte das Konzept für die Rahmengestaltung des Sportplatzes Bruckhausen dar. Hier hatte in der letzten Zeit Uneinigkeit geherrscht und die bisherigen Entwürfe für Unruhe in der Bevölkerung gesorgt. Deswegen waren die Zuschauerplätze auch bis auf den letzten belegt. Da mittlerweile mit der Alternative Drei eine für alle akzeptable Lösung vorgelegt worden war, hatte die „Initiative Zukunft des Sportplatzes Bruckhausen“ die Hünxer aufgerufen, zur Ratssitzung im Rathaus zu erscheinen und die Ratsmitglieder aufzufordern, sich im Falle des Scheiterns erneut mit der Sache zu beschäftigen, um keine Automatismen aufkommen zu lassen. Diesem Aufruf waren viele Hünxer Bürger gefolgt.
Hintergrund ist die noch ausstehende landesplanerische Genehmigung. So beschloss der Rat, für den Fall einer Ablehnung durch den RVR, bei deren Vorlage umgehend eine Sondersitzung einzuberufen, denn eine planmäßige findet erst wieder am 20. März 2019 statt. Den erneuten Zugriff auf die Alternative 2a lehnte die Mehrheit der Ratsmitglieder ab und befand, man solle lieber mit Hochdruck an der Lösung 3 arbeiten, statt eine Ablehnung bereits jetzt in Erwägung zu ziehen.
Dem Vorschlag zur Gründung eines Zweckverbandes Hochwasserschutz stimmten die Ratsmitglieder zu. Hier hatte Bürgermeister Dirk Buschmann darauf aufmerksam gemacht, dass die Kosten für die Stadt bei alleiniger Verantwortlichkeit für ihren Bereich wesentlich höher seien als in dem geplanten Zweckverband.
Auch alle in den weiteren Tagesordnungspunkten enthaltenen Beschlussvorschläge wurden einstimmig befürwortet. So werden im Jahr 2019 weder die Gebühren für die Straßenreinigung, noch für Schmutz- und Niederschlagsentwässerung geändert.

Randolf Vastmans

Autor:

Randolf Vastmans aus Xanten

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