Trecker-Demos gehen weiter
Leer steht auf gegen die Unsägliche Politik der Ampel Koalition

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Die Trecker-Demos gehen weiter: Der Mittelstand Ostfriesland lud ein zur Demo in Leer am Samstag, den 3. Februar 2024. Der Aufruf richtete sich an Unternehmer, Pflegedienste und Privatleute zur Teilnahme an der Kundgebung um 13 Uhr auf dem Gallimarkt-Gelände. Der Mittelstand aus Emden war mit den Teilnehmern aus Leer solidarisch.

Gegen 11 Uhr 30 am Vormittag waren die Parkplätze bei Edeka und Netto in Emden-Borssum mit Traktoren, LKWs, Transporten und Privatfahrzeugen voll belegt. Rot-Weiße Bändchen zeichneten die Fahrzeuge als Demonstranten aus, die mit den Teilnehmern der Demo aus Leer solidarisch waren. Nun setzte sich der Zug in Bewegung zum Gallimarkt-Gelände.

Dort angekommen waren die Parkplätze der Treffpunkte bereits prächtig mit Traktoren, LKWs und Fahrzeugen aus Leer gefüllt. Die Neuankömmlinge, die mit lautem Hupen ankamen und begrüßt wurden reihten sich dort ein um gemeinsam gegen die unsägliche Preis- und Inflationspolitik der Regierung gewaltfrei, demokratisch und friedlich, jedoch lautstark zu demonstrieren. Wut lag in der Luft und das war und ist völlig verständlich, denn die Drangsalierungen der Ampel Koalition gehen durch alle Schichten der Bevölkerung.

Die Statements der Demonstranten lauteten: „No Farmers, No Food, No Future“, „Sie sähen nicht, sie ernten nicht, sie wissen alles besser“, „Wenn eine Ampel nicht mehr geht, muss sie demontiert werden“, „Weil Ideologie und Dummheit regieren, kann Landwirtschaft nicht funktionieren“, „Ist der Bauer ruiniert, wird dein Essen importiert“, „Die Ampel muss weg“, „Liebe Bauern. Wir Pferdeleute stehen hinter euch! Ohne Euch kein Wir!“, „Gemeinsam für unsere Zukunft“, „Stirbt der Bauer, stirbt das Land, dieser Ampel fehlt es an Verstand“, Eine Ampel, die in die falsche Richtung führt. Stopp! Nicht mit uns!“, „Agenda 2030, WHO-Vertrag, Great Reset. Nein!!!“ Das alles sind klare Ansagen, die die Misere dieses Landes verdeutlichen, den arbeitenden Bürgen reicht es und das ist verständlich.

Schuld daran ist die Ampel jedoch nicht allein, alles begann schon unter der Regierung Merkel: Die Einführung der CO2-Steuer, ein Treffen aller Chefs der Lebensmittelbranche in das Kanzleramt, die bis heute ungeklärte Sprengung der Nord-Stream-Pipelines trieben die Preise für Lebensmittel, Güter und Energie unermesslich in die Höhe. Verbraucher beobachten seit längerer Zeit, das die Preise um das Doppelte gestiegen sind, Lasten, unter denen alle Bevölkerungsschichten leiden. Diese Entwicklung ruiniert den Standort Deutschland und nun entfacht sich die berechtigte Wut darüber in Demonstrationen.

Die Kundgebung, um 13 Uhr angesagt, wurde aus unerklärlichen Gründen auf 14 Uhr verschoben. Die örtlichen Pressestellen berichten dazu: „Schon am Morgen staute sich durch den Anreiseverkehr der Demonstrationsteilnehmer in einigen Straßen der Verkehr und an manchen Stellen kam der Verkehr vorübergehend zum Erliegen.“ Ich bin selber mit dem PKW zur Demo gefahren und konnte jedoch kein Erliegen des Verkehrs feststellen. Seltsam, das die Kundgebung gegen rechts ebenfalls um 14 Uhr statt fand und diese vermehrt in den Medien auftauchte, wie es seit Wochen der Fall ist. Seltsam ist auch, das die Demonstranten gegen Rechts auch kein Problem damit haben das die Preise allesamt in die Höhe schießen und zu unsäglichen Belastungen der Unternehmer und Bürger führen, für diese Problematik ist lediglich die amtierende Politik verantwortlich.

Die wirtschaftliche, politische und soziale Situation hierzulande bleibt spannend. Bei weiteren Demonstrationen sind wir natürlich weiterhin vor Ort und berichten.

Autor:

Heinz-Jürgen Klingenhagen aus Dorsten

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