Stadtverwaltung verlegt die erste Anlaufstelle der städtischen Unterkünfte
Flüchtlinge ziehen um

Die Stadtverwaltung verlegt die erste Anlaufstelle der städtischen Unterkünfte von der Marienburger Straße in den Aapwiesen zur Harkortstraße in Merklinde. Damit reagiert sie "mit einer Neukonzeption auf die sinkenden Zuweisungszahlen geflüchteter Personen". 

Ab 1. November werden in der Unterkunft an der Marienburger Straße keine Flüchtlinge mehr untergebracht. Der städtische Bereich Migration und Obdachlosenhilfe in Merklinde werde in diesem Zusammenhang personell verstärkt, teilte die Stadt am Dienstag (29. Oktober) mit.

Hierdurch könnten Personen, die erstmals auf eine städtische Unterkunft angewiesen seien, intensiver betreut und besondere Hilfen angeboten werden. Ebenfalls würden unter anderem die Präsenzzeiten des Quartiersbüros, Harkortstraße 2, bis in die Abendstunden verlängert. Auch samstags und sonntags seien Ansprechpartner sowohl für die dort untergebrachten Menschen als auch für die Anwohner vor Ort. Telefonisch ist das städtische Team an der Harkortstraße unter Tel. 0172/1835780 erreichbar.
Die derzeitigen 45 Bewohner sollen in den nächsten Tagen von der Marienburger Straße in andere städtische Unterkünfte umziehen.

Trotz der Verlagerung der Anlaufstelle werde die Unterkunft an der Marienburger Straße nicht aufgegeben, sondern weiter vorgehalten, "um eventuellen künftigen Entwicklungen Rechnung zu tragen".

Autor:

Lokalkompass Castrop-Rauxel aus Castrop-Rauxel

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