Denken, Lenken und Verantwortung übernehmen
FDP setzt klaren Fokus auf den Haushalt der Stadt Dinslaken

Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Dinslaken betont ihre engagierte Haltung bezüglich des städtischen Haushalts. In einem klaren Vorsatz hat die Fraktion, im Gegensatz zu anderen Ratsfraktionen, einen fokussierten Blick auf die Haushaltsbelange der Stadt gerichtet.

Die Verantwortung gegenüber den Ressourcen unserer Stadt ist von entscheidender Bedeutung. Der Dinslakener Rat sollte aktiv denken, lenken und verantwortungsbewusst mit den finanziellen Mitteln umgehen. Wir glauben, dass bloßes Winken und Schweigen nicht ausreicht. Unsere Bürgerinnen und Bürger verdienen eine transparente und zielgerichtete Haushaltsführung.

Dinslaken war und ist eine Zuzugsstadt, und es ist unser Ziel, für junge Menschen und Familien attraktiv zu bleiben. Wir möchten verhindern, dass unsere Nachbarstädte von den anhaltenden Herausforderungen und Vorwürfen profitieren. Selbstreflexion ist ein Schlüsselaspekt – eine notwendige Übung, um fundierte Entscheidungen zu treffen und die Stadt auf einem positiven Kurs zu halten.

In Anbetracht der drohenden Haushaltssicherung und der sich abzeichnenden Pleite der Stadt sieht sich die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Dinslaken weiterhin gezwungen, energisch für Sparmaßnahmen einzutreten. Durch unser konsequentes Abstimmungsverhalten und unsere Anträge streben wir an, Dinslaken als sicheren Hafen zu erhalten, um das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die Verwaltung zu stärken.

Wir betonen, dass Sparen eine gemeinsame Anstrengung erfordert, und die Politik sollte ihren Beitrag leisten. Es ist inakzeptabel, bei Ehrenamt, Vereinen, Sportstätten und Schulen zu sparen, ohne den Fokus auch auf den Rat und seine Ausschüsse zu richten.

Die FDP-Fraktion positioniert sich klar gegen eine Erhöhung der Hebesätze. Wir setzen auf mehr Einnahmen, jedoch nicht auf Kosten unserer Bürgerinnen und der Gewerbetreibenden in unserer Stadt.

Es ist bedauerlich, dass allein durch die neu geschaffenen Aufsichtsratsvorsitzenden Einnahmen in Höhe von 56.000 Euro verloren gingen. Wer sparen will, muss bei sich selbst anfangen und mit gutem Beispiel vorangehen. Daher erwarten wir von SPD, CDU und UBV, dass persönliche Bereicherungen zurückgenommen werden. Jeder Euro zählt, um die drohende Pleite abzuwenden. Wer das nicht versteht, befindet sich im falschen politischen Behandlungszimmer Dinslakens.

Die FDP-Fraktion ermutigt zu offenen Debatten, wie sie im Format "Jugend debattiert" praktiziert werden. Dies könnte vielen Fraktionsvorsitzenden als vorbildliches Beispiel dienen. Wir reichen allen die Hand.

Autor:

Dennis Jegelka (FDP) aus Dinslaken

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