Unfälle vorprogrammiert: Neuer Kreisverkehr an der Kleiststraße

Gut gedacht, schlecht gemacht: An einen Schildbürgerstreich erinnert der neue Kreisverkehr an der Krengelstraße / Kleiststraße. Hier sind Unfälle nicht nur vorprogrammiert, sondern bereits passiert. Am Montag, 12. Juli, war hier eine Radfahrerin mit ihrer kleinen Tochter unterwegs von der Kleiststraße aus Richtung Trinkgut kommend zur Krengelstraße, aus ihrer Fahrtrichtung die zweite Abzweigung, als sie ein Pkw erfasste. Der Fahrer hatte übersehen, dass sie sich im Kreisverkehr befand und anscheinend angenommen, dass sie an der Kleiststraße wieder herausfahren wollte, obwohl sie kein Handzeichen gegeben hatte. Es ist Gott sei Dank nichts Schlimmeres passiert, der Fahrer entschuldigte sich sogar. Ein Einzelfall?
Entspricht dieser Kreisverkehr überhaupt der Mindestgröße für derartige Anlagen? Oder wurde hier einfach der Mode der letzten Jahre gefolgt, an unübersichtlichen Kreuzungen Kreisverkehre anzulegen?
Kreisverkehre sind wortwörtlich eine "runde" Sache, aber was nützt es, wenn die Verkehrsteilnehmer nicht die Verkehrsregel einhalten?
Welche Erfahrungen haben Sie mit diesem, oder auch anderen Kreisverkehren in Dinslaken gemacht?

Autor:

Klaus Bednarz aus Dinslaken

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