Coronavirus weiter Thema Nummer 1 - Absprache bei Kreis und Kommune(n
Gemeinsames Vorgehen bei Corona-Neuinfektion im Einzelfall entscheiden

Foto: pixabay/ Grafik: Sikora

Eine weitere Woche ist vergangen, in der das Coronavirus das Thema Nummer 1 in den Städten ist. Es zeigt sich in den Medien, an abstürzenden Börsenkursen, und auch in den Märkten, in denen die Menschen einkaufen - auch im Kreis Wesel. 

Inzwischen sind die Regale in den Supermärkten wohl aber wieder gut gefüllt. Wo einst gähnende Leere, stehen wieder Produkte. Auch bei einer Drogeriefiliale in Dinslaken fiel auf: Desinfektionsgel für die Hände ist wieder vorhanden und reichlich Arztseife.

Inzwischen machte ja die Information die Runde, dass 20 Sekunden gründlich mit schäumender Seife die Hände zu waschen, ausreichend sei.
Hinweisschilder weisen aber darauf hin, dass jeder Kunde nur maximal drei Fläschchen kaufen darf.

In einem Reformhaus werden Infektblocker gut verkauft und alles, was mit Gesundheit zu tun hat. "Auch Vitaminsäfte", sagte eine Verkäuferin.  

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Mit Stand von Freitag, 9 Uhr, gab es im Kreis Wesel nach wie vor nur eine bestätigte Infektion mit dem Coronavirus, jene aus Kamp-Lintfort, bestätigt die Pressestelle.

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"Koordinierungstreffen Corona"

Vom "Koordinierungstreffen Corona" im Kreis Wesel wurde von Seiten der Pressestelle folgendes berichtet:

In der zweistündigen Sitzung informierten die Vorstandsmitglieder Michael Maas (Gesundheit) und Dr. Lars Rentmeister (Gefahrenabwehr) die Vertreter/innen der Kommunen über das bisherige Vorgehen der Kreisverwaltung.

„Wir sind zufrieden, dass wir heute Verabredungen mit den Kommunen treffen konnten, um in Zukunft schnell und effizient zu handeln und zu kommunizieren“, so Dr. Lars Rentmeister. Michael Maas fügte hinzu: „Darüber hinaus haben wir besprochen, welche Schritte die Kommunen einleiten können, um die ärztliche Grundversorgung vor Ort zu sichern. Auch hier ist es erst einmal wichtig, zu einer Beruhigung der Lage beizutragen, um Kapazitäten und Ressourcen zu schonen.“ Die wichtigste Verabredung des Abends war, dass jede Corona-Neuinfektion im Kreisgebiet individuell betrachtet werden und das gemeinsame Vorgehen von Kreis und Kommune(n) im Einzelfall entschieden werden muss." 

Die Weseler Kreisverwaltung hatte alle Bürgermeister/innen und Vertreter/innen der kreisangehörigen Städte und Gemeinden zu einem Koordinierungstreffen ins Kreishaus eingeladen, um ein gemeinsames Corona-Vorgehen zu besprechen.

Autor:

Lokalkompass Dinslaken-Voerde-Hünxe aus Dinslaken

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