Burnoutprävention
Resilienzberatung: Dem Burnout zuvorkommen

Aktuelle Studien zeigen, dass in Deutschland jeder fünfte Arbeitnehmer unter Burnout-Symptomen leidet. Sogar mehr als jeder dritte Beschäftigte zeigt Anzeichen von Erschöpfung. Die Dorstenerin Maike Hoeft möchte mit ihrem Unternehmen hier entgegenwirken.

Spätestens seit Corona sind Schlagworte wie Burnout, Stress und Erschöpfung auf der einen Seite und Resilienz und Prävention von psychischen Erkrankungen auf der anderen Seite in aller Munde. Gefühlt hat Corona uns anfälliger gegenüber dem stressigen Alltag mit seinen vielfältigen Herausforderungen gemacht. Auch wenn die globale Pandemie Arbeitnehmer_innen rund um den Globus vielleicht nur für dieses Thema sensibilisiert hat, so sind Stress, Burnout und toxische Arbeitsumgebungen für viele Beschäftigte ein reales Problem geworden. Vor wenigen Tagen veröffentlichte die weltweit agierende Unternehmensberatung McKinsey in Kooperation mit der WHO eine Studie, die auf alarmierende Weise zeigt, wie in 30 Staaten in allen Kontinenten die psychische Gesundheit von Arbeitnehmer_innen gefährdet ist.

Zu ähnlichen Ergebnissen kommt auch der diesjährige DKV-Report unter der Fragestellung „Wie gesund lebt Deutschland?“. Im landesweiten Vergleich schaffen es nicht einmal die Hälfte der Befragten, gesund mit Stress umzugehen. Nordrhein-Westfalen findet sich in dieser Statistik mit nur 43 Prozent ganz am Ende wieder.

Die Dorstenerin Maike Hoeft kann diese Erkenntnisse aus eigener Erfahrung nur bestätigen. Sowohl als Wissenschaftlerin in Forschungsprojekten international und auf Bundesebene, als auch als Beraterin im eigenen Unternehmen, erlebte sie um sich herum immer wieder, dass Menschen in ihrem Umfeld, keine wirksamen Methoden hatten, mit Stress umzugehen und krank wurden. Auch am eigenen Leib erfuhr Maike Hoeft, was ständige steigende Anforderung im beruflichen Umfeld mit der eigenen Psyche machen können.

Diese Erkenntnis im Hinterkopf machte die gelernte Psychologin und Pädagogin sich auf den Weg, dem Stress entgegenzuwirken. Die Antwort, die noch aus Studienzeiten im Kopf war, heißt Resilienz. Also die Fertigkeit mit herausfordernden Situationen umzugehen. Sie lies sich zur Resilienztrainerin ausbilden und von der IHK Potsdam zertifizieren. Darüber hinaus ist die Inhaberin des Unternehmens Attavita nun als Emotions- und Hypnosecoach zertifiziert.

„Mein Anliegen ist, bei meinen Kunden, sei es als Individuum, in Teams oder in der Familie, die Bewältigungskompetenz von Herausforderungen, Krisen und Stress zu stärken“, so Maike Hoeft. Ihr Angebot umfasst die Bereiche Stressbewältigung im Alltag und Beruf, Burnout-Prophylaxe, Stärkung von Selbstregulation, Selbstwirksamkeit, Selbstwert und Selbstbewusstsein sowie das Lösen von inneren Blockaden. Sie setzt dabei auf wissenschaftlich belegte und fundierte praktische Methoden, die auf individuellen Anforderungen abgestimmt zum Einsatz kommen.

Zur Stärkung der Resilienz hat Maike Hoeft drei Trainingsprogramm entwickelt. „Spurensetzen“ ist ein Programm für Einzelpersonen, „Kräftetanken“ ist für Teams in Unternehmen bestimmt und „Familienstark“ stellt Familien und Paare in den Fokus.

Maike Hoeft strahl Zufriedenheit und Optimismus aus, wenn sie sagt: „Während meiner Ausbildungen habe ich viele Methoden kennengelernt und ausprobiert. Ich möchte jetzt mit meinem Unternehmen Attavita Betroffenen helfen, ihre persönliche Resilienz aufzubauen und zu stärken!“
Maike Hoefts Unternehmen Attavita befindet sich im interkommunalen Industriepark Dorsten/Marl. Zu erreichen ist sie über die Website www.attavita.de.

Autor:

Carsten Plänker aus Dorsten

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