Dortmunder Zeitzeugen gesucht

Im Inneren die Deckenkonstruktion der Westfalenhalle. | Foto: Westfalenhallen GmbH
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  • Im Inneren die Deckenkonstruktion der Westfalenhalle.
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Das Hoesch-Museum am Borsigplatz bereitet derzeit eine Sonderausstellung zum Stahlbau in und aus Dortmund vor. Und sucht dafür noch Zeitzeugen und Objekte zum Thema.
Zur Vorbereitung der Schau sucht das Hoesch-Museum Zeitzeugen, Erinnerungen von Mitarbeitern, private Fotografien und andere Objekte zum Thema. Wer etwas beitragen kann und möchte, melde sich bitte im Hoesch-Museum unter ( 844 58 56 oder per E-Mail unter Hoesch-Museum@web.de.
Dortmund war eine Hochburg der Stahlbauindustrie. Nicht nur die Stahlherstellung, sondern auch dessen Weiterverarbeitung hat die wirtschaftliche Entwicklung von Stadt und Region der letzten 150 Jahre mitgeprägt. In dem eigenständigen Industriezweig wurden Brücken, Industrieanlagen und Hallen gebaut und weltweit exportiert.
Die Neueröffnung der Westfalenhalle vor 60 Jahren – am 2. Februar 1952 – besaß symbolischen Wert.
Sie schloss nicht nur die erste Phase des Wiederaufbaus nach dem 2. Weltkrieg ab, sondern sie demonstrierte ein neues Selbstbewusstsein in unserer Stadt. Die fünf Stahlbaufirmen Klönne, Union Brückenbau, Jucho, Berghaus und Dörnen schufen in einer Arbeitsgemeinschaft einen Stahlträgerbau mit umbauten 100 000 m³. Die alte Westfalenhalle der Vorkriegszeit war ein hölzerner Kuppelbau.
Die Sonderausstellung soll ab dem 28. Oktober 2012 zu sehen sein.

Im Inneren die Deckenkonstruktion der Westfalenhalle. | Foto: Westfalenhallen GmbH
Der Bau der Westfalenhalle war auch ein symbolisches Zeichen für den Abschluss des Wiederaufbaus. | Foto: Westfalenhallen GmbH
Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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