Große Resonanz auf die SchulKinoWochen
Kino statt Mathe kam gut an

Eine Szene aus dem Film „Wunder“, der einer der meist gesehen in der Kinowoche war. | Foto: StudioCanal
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  • Eine Szene aus dem Film „Wunder“, der einer der meist gesehen in der Kinowoche war.
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Noch nie haben die SchulKinoWochen in NRW so viele Kinder und Jugendliche ins Kino gelockt: Über 158.000 Schüler und Lehrer meldeten sich für die Vorstellungen in 120 Kinos an, 35.000 mehr als im vergangenen Jahr.
Die Kino-Aktion bescherten den Filmtheatern in 84 Städten volle Kinosäle zur  Unterrichtszeit. Mit Abstand die meistgesehenen Filme waren das US-Drama „Wunder“ sowie die beiden deutschen Kinderbuchverfilmungen „Die kleine Hexe“ und „Jim Knopf & Lukas der Lokomotivführer“. 
„Wir sind überwältigt von der Resonanz auf die SchulKinoWochen", bilanziert Uwe Leonhardt, der Geschäftsführer von „FILM+SCHULE NRW“, einer gemeinsamen Initiative des Landschafts-verbands Westfalen-Lippe und des Ministeriums für Schule und Bildung NRW. „Im Vergleich zum Vorjahr haben wir fast 30 Prozent mehr Anmeldungen verzeichnet. Das belegt die Attraktivität des Angebots und ist uns Ansporn, auch in Zukunft den Schulen zu ermöglichen, das Medium Film und den Lernort Kino in den Unterricht zu integrieren“, so Leonhardt. Alle 85 Filme im Programm stehen mit kostenlosem Unterrichtsmaterial Verfügung.
Was allerdings kein Unterrichtsmaterial ersetzen kann, sind die Begegnungen der Schüler mit Filmschaffenden im Anschluss an ausgewählte Vorstellungen. Der Requisitenbauer Robert Wiesner brachte zu seinem Filmgespräch Ausstattungsstücke aus „Jim Knopf & Lukas der Lokomotivführer“ mit nach Dortmund. 
Die Vorhänge zu den SchulKinoWochen sind nun geschlossen, aber bis zum 22. Februar können Schüler noch an einem Filmkritikwettbewerb von Spinxx, dem Onlinemagazin für junge Medienkritik, teilnehmen und Preise für ihre Schulklasse gewinnen.

Eine Szene aus dem Film „Wunder“, der einer der meist gesehen in der Kinowoche war. | Foto: StudioCanal
Michael „Bully“ Herbig im Kino. | Foto: Ansgar Bolle
Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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