Tyde-Club mit neuem Festival im Dortmunder Hafen - Club will Party und Poesie

Zu Füßen des Hafenamts liegt nicht nur schwere Fracht, sondern auch schwere Beats und fluffiger Wortwitz, wie beim Festival von „Tyde“. | Foto: Roland Klecker
  • Zu Füßen des Hafenamts liegt nicht nur schwere Fracht, sondern auch schwere Beats und fluffiger Wortwitz, wie beim Festival von „Tyde“.
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Der neue Club und Veranstaltungsort mit Restaurant in den renovierten Räumlichkeiten der ehemaligen „Hafenliebe“ und vormaligen Seilerei startet am 21. März ein Festival mit Live-Musik, Party und Poesie am Hafenbecken. 

Das neue Festivalformat „Frühling feiern“ öffnet um 20:30 Uhr die Türen und Terrassen des Clubs „Tyde“ an der Mathiesstraße 16, der seit dem 8. Februar das kulturelle Nachtleben in der Nordstadt ergänzt. Beim Festival sind Künstler und Musiker aus der direkten Nachbarschaft in der Nordstadt dabei.
Mit dem Rapper Schlakks ist ein aufstrebender HipHop-Wortakrobat dabei, der mittlerweile in ganz Deutschland tourt.
Für experimentelle Klänge und ausgefallene Beats sorgt das TripHop-Duo von [aniyo kore]. Eine soulig-melancholische Stimme trifft auf smarte Downtempo-Beats, Dub-Echoes und Portishead-Reminiszenzen.
Für Live-Literatur konnten die Veranstalter Tobi Katze gewinnen. Der Dortmunder schreibt mittlerweile für den Rowohlt-Verlag und hat eine eigene Kolumne auf Stern.de.
Außerdem gibt es Musik von drei DJs zum Hören und Tanzen. Thelonious Mark von Funkwelle und Delicious Frequencies sorgt für entspannte Sounds am Anfang des Abends, während Razzmatazz aus dem Rekorder-Club und der Großmarktschänke mit Max Gyver von Beat Me Up für Club-Sounds aus HipHop, Funk und Soul sorgen werden.
Als Programmpunkt zwischen den künstlerischen Beiträgen veranstaltet „Vucker Skateboards“ eine Siebdrucksession, bei der die Besucher ein eigenes Motiv entwerfen und auf Pappe drucken können.
Festivalermacher ist Frederik Schreiber, der zum Künstlerkollektiv „tOnbande“ gehört und die Nordstadt-Kreativen ohne Genregrenzen zusammenbringen möchte.
Schreiber betont seine künstlerische Mission: „Ich will zeigen, was gerade in Dortmund alles abgeht. Es gibt so viele gute Sachen - in jeglicher Kunst- und Musiksparte.“
Weitere Info gibt es online unter https://www.facebook.com/tydestudios1416.

Autor:

Steffen Korthals aus Kamen

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