Empfang mit Blumen

Die beiden Kulturpädagoginnen Birgit Mattern (r.) und Manuela Wenz (5.v.l.) haben für ihr Philoxenia-Projekt in der Oststadt einen mobilen Kiosk auf dem Berswordtplatz installiert. | Foto: Schmitz
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Früher wurde hier gebüffelt, heute leben in der ehemaligen Hauptschule am Ostpark rund 120 Menschen aus aller Herren Länder.

Seit Februar dienst die alte Schule am Ostpark, Davidisstraße Ecke Roonstraße, als Unterkunft für Flüchtlinge.

Am Sonntag, 23. August feiert der Betreiber des Heims mit benachbarten Organisationen von 13-17 Uhr ein Willkommensfest. Organisiert haben das Fest der Leiter der Einrichtung, Tiran Danielyan, und Christina Lüdeke als Ehrenamtskoordinatorin.

Angeboten werden Musik, einen Spieleparcours für Kinder und kulinarische Spezialitäten. Ehrenamtliche Helfer und engagierte Musiker sorgen für ein buntes Programm. Unter anderem spielen das Blasorchester Do-Ton und Musiker von „Nordstadt Harmonie“. Außerdem sind die Musical-AG der benachbarten Berswordt-Grundschule sowie eine Schülerband zu hören. Die Bewohner der Einrichtung bereiten leckere Spezialitäten aus ihren Heimatländern zu. Kuchen, Waffeln und Würstchen ergänzen das vielfältige kulinarische Angebot.

Für Kinder wird es einen Parcours mit acht unterschiedlichen Spielstationen geben. Dort können die jungen Besucher gemeinsam mit Bewohnerkindern ihre Geschicklichkeit erproben, sich kreativ betätigen und ihr sportliches Talent unter Beweis stellen. Außerdem präsentiert das Garten-Projekt „Philoxenia“ einen Teil seiner Arbeit, bei dem der Innenhof des Flüchtlingsheims, aber auch weitere Stationen im Kaiserviertel begrünt und verschönt werden.

Träger der Übergangseinrichtung für Flüchtlinge ist der Caritasverband Dortmund e.V. Bis zu 120 Flüchtlinge können in den zwölf Klassenräumen der Schule untergebracht werden.

Derzeit leben vorwiegend Familien hier. Rund 50 Ehrenamtliche unterstützen die Mitarbeiter der Caritas bei ihrer Arbeit. Unter dem Dach wurde beispielsweise mit Sachspenden einen Kinderbetreuungsraum eingerichtet.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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