Die Förderschule wurde von der Stadt für ihre Umweltschutzprojekte ausgezeichnet
Johannes-Wulff-Schule ist top

Mit ihren vielen Ideen, wie man Plastikmüll vermeiden kann und Erklärungen wie Plastikabfälle ins Meer gelangen, machten Schüler und Lehrer der Johannes-Wulff- Schule für Sprachförderung den 1. Platz.  | Foto: Torsten Tullius, Dortmund-Agentur
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  • Mit ihren vielen Ideen, wie man Plastikmüll vermeiden kann und Erklärungen wie Plastikabfälle ins Meer gelangen, machten Schüler und Lehrer der Johannes-Wulff- Schule für Sprachförderung den 1. Platz.
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Diesmal waren sie nicht zu schlagen, die Schüler und Lehrer von der Kreuzstraße 155 holten den Titel „UmweltBewussteSchule“ beim Wettbewerb der Stadt. 2018 landeten sie mit ihrem Engagement zum Energieeinsparung und Klimaschutz noch auf Platz 4.

Mit vielen Aktivitäten konnte die Johannes-Wulff-Förderschule punkten: Seit mehr als zehn Jahren gibt es dort Programme zum Energie- und Wassersparen sowie zur Abfallvermeidung, kreative Ideen zum Basteln mit Abfallprodukten erweitern das Angebot. Regelmäßig bietet die Schule Exkursionen zu fremden Lernorten, wie zur Emscher-Quelle, zum Phoenix-See, zu KITZ.do, zur EDG, zur Grünen Schule und zum AGARD-Naturschutzhaus. Themen rund ums Energiesparen werden klassenübergreifend behandelt. Dabei geht es auch um den Wasserkreislauf und Wasserwege, um die Ausbildung von Energiewächtern und die Solaranlage der Schule.

Jede noch so kleine Idee lohnt sich.

Ausgezeichnet wurden zehn von 29 Schulen, die ersten drei erhielten je 2.000 Euro, die Plätze vier bis sechs je 1.000 Euro und die Plätze sieben bis zehn je 700 Euro. Dezernentin Daniela Schneckenburger lobte die vielen einzelnen Projekte an den Schulen: „All diese Erfahrungen nehmt ihr mit nach Hause, jede noch so kleine Idee lohnt sich.“ Die Schuldezernentin nahm auch Bezug auf Greta Thunberg. Die von der schwedischen Schülerin ausgelösten „Schulstreiks für das Klima“ sind inzwischen zur globalen Bewegung „Fridays for Future“ gewachsen. „Von Greta kann man eine Sache wunderbar lernen: Auch als einzelner, ganz junger Mensch kann man etwas bewirken. Sie hat es geschafft, die Aufmerksamkeit weltweit auf ihr Anliegen zu lenken“, so Schneckenburger. 

Zweiter Platz für Umweltschutz

Die Kreuz-Grundschule konnte ihren zweiten Platz verteidigen. Ihr Engagement im Umweltschutzbereich ist vorbildlich und der pädagogische Schwerpunkt liegt in der Umwelterziehung. Das Ziel ist der verantwortungsvolle Umgang mit der natürlichen und gestalteten Lebenswelt und den Ressourcen. Alle Umweltprojekte, wie das Patenklassenprinzip oder das schulinterne Mobilitätstraining, werden im Unterricht integriert.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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