Dortmunder Fahrdienst für Menschen mit Behinderung geht wieder an den Start
Fahrdienst macht mobil

Der Fahrdienst für Menschen mit Behinderung geht wieder an den Start: Ab Donnerstag (7.5.) steht das Angebot mit neuen Hygienevorgaben wieder zur Verfügung. Wie auch im öffentlichen Nahverkehr müssen die Nutzer des Fahrdienstes einen Mund-Nasenschutz tragen.

Der Fahrdienst soll Menschen mit Behinderung die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben gewährleisten, wenn sie öffentliche Verkehrsmittel aufgrund ihrer Behinderung nicht nutzen können. Er steht nur für private Anlässe zur Verfügung und wurde ab Mitte März deutlich reduziert, um Infektionsketten zu unterbrechen und die Nutzenden zu schützen.

Das Sozialamt appelliert an die teilnahmeberechtigten Menschen, mit dem Angebot verantwortlich umzugehen und auf Fahrten zu verzichten, wenn Erkältungssymptome vorliegen. Das Fahrpersonal darf objektiv kritische Fahrten auch ablehnen. Wenn dies passiert, sollte unverzüglich Kontakt mit den bekannten Ansprechpersonen beim Sozialamt aufgenommen werden, um weitere Hilfsmaßnahmen zu besprechen.

Menschen, die zu den bekannten Risikogruppen gehören, können sich auch weiterhin Helfer vermitteln lassen, die für sie einkaufen gehen. Anlaufstellen hierfür sind die Seniorenbüros in allen Stadtbezirken. Gemeinsam mit der Freiwilligenagentur und dem Integrationsnetzwerk „lokal willkommen“ organisieren sie nachbarschaftliche Alltagshilfen und kleine Dienste.

Autor:

M Hengesbach aus Dortmund-City

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