Agenda-Preise für prima Projekte

29 Projekte erhielten das Agenda-Siegel. Die zwölf besten Beiträge bekamen zudem Geldpreise in einer Höhe von insgesamt 14	000 Euro. | Foto: Schmitz
  • 29 Projekte erhielten das Agenda-Siegel. Die zwölf besten Beiträge bekamen zudem Geldpreise in einer Höhe von insgesamt 14 000 Euro.
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Die Jury hatte jetzt aus über dreißig Bewerbungen zu entscheiden und sie hat es sich nicht leicht gemacht: 29 Projekten konnte das Agenda-Siegel 2011 verliehen werden.

Die Bewerber der zwölf besten Beiträge im Sinne nachhaltiger Entwicklung können sich über Geldpreise in einer Höhe von insgesamt 14 000 Euro freuen. Oberbürgermeister Ullrich Sierau zeichnete die erfolgreichen Bewerber im Rathaus aus.
Der 1. Preis mit 2 500 Euro in der Kategorie Schule geht an „Helplight - eine Kooperation von Technikkurs und Schülerfirma“ der Europaschule. Das „Hilfslicht“ soll in Entwicklungsländern abends Licht spenden, da es vom Stromnetz unabhängig ist.
Das „Selbsthilfeprojekt Cafgem Kenia: Umweltschutz – Müllentsorgung“ des Tabu holte den 1. Preis mit 2 500 Euro und Urkunde in der Kategorie Initiativen und Vereine. Der Verein steht für Erwachsenenbildung und eine Projektschule in Kenia. Er kümmert sich um Aufklärung und ist aktiv gegen die weibliche Genitalverstümmelung.
Für sein umweltfreundliches Dortmund-Heft erhielt der Agenda-Arbeitskreis Bildung und Schule/Netzwerk Dortmunder Schülerfirmen den 2. Preis über 1 000 Euro in der Kategorie Schule.
Um eine Zusatzqualifizierung im Bereich Fairer Handel bemüht sich die Aktion „Zukker – zukunftsfähige Kompetenzen für die Märkte von morgen erwerben“ des Karl-Schiller-Berufskollegs. Dafür gab es den 2. Preis in der Kategorie Schule.
Einen weiteren 2. Preis über 1 000 Euro in der Kategorie Initiativen und Vereine gab es für „Borussia Commondale“ des Fördervereins Borussia Commondale. Die Erschaffung demokratischer Strukturen mit der Hilfe bürgerschaftlichen Engagements in einem Fußballverein in Commondale in Südafrika soll die Grundlage für mehr Teilhabe bieten.
Im Kindermuseum mondomio! wurde mit Unterstützung durch Transfair als Spielstation ein „Fairer Kaufladen“ eingerichtet, bei dem die Vermittlung von „Fairem Handel“ im Mittelpunkt steht. Dafür gab es den 2. Preis für den Verein Aktions- und Spielpädagogik DO.
Für „KaProVocSS – Schule für Uganda“ des Fördervereins KaProVocSS gab es den 2. Preis. Das Projekt in Uganda entsteht in Kampala. Ansätze für ökologische Landwirtschaft und erneuerbare Energien sollen gefördert werden. Neben Mittlerer- und Hochschulreife werden integrierte Ausbildungsgänge angeboten.
Einen Sonderpreis über 1 000 Euro für das Gesamtwerk gab es für „40 Jahre IZ3W“ des Informationszentrums 3. Welt DO. Ziel ist eine Welt, in der kein Mensch mehr hungern muss, in der kein Kind mehr aufwachsen muss ohne Dach über dem Kopf, ohne Schulbildung - mit der Chance auf ein würdiges Leben. Wichtig ist dem Zentrum, die Beteiligung der Menschen an der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft zu unterstützen. Das Max-Planck-Gymnasium bekam den 3. Preis über in der Kategorie Schule für „Ganz sozial - Konzept zur Förderung sozialer Kompetenzen“. Das Konzept besteht aus einer Vielzahl von Projekten, die eine große Bandbreite sozialer Kompetenzen abdecken. Den 3. Preis über 750 Euro erhielt das Projekt „Kläranlage“ des Kindertechnologiezentrums.
Dortmund (Kitz.do). Ziel ist, das Problem- und Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit der Natur zu entwickeln und zu fördern.
In der Kategorie Initiativen und Organisationen erhielt das Projekt „Nachbarschaftshelfer und Nachbarschaftshelferinnen“ der Dortmunder Seniorenbüros den 3. Preis über 750 Euro.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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