Mitarbeiter sollen Beitrag zu mehr Sicherheit, Sauberkeit und Ordnung im Dortmunder Hafen leisten
Hafen AG initiiert Hafenpräsenzdienst

Drei Kollegen sind jetzt im Einsatz für Sicherheit, Sauberkeit und Ordnung Unrat, der rücksichtslos zurückgelassen wurde, aber auch kleine Reparaturen im Hafenquartier sind die Aufgabe eines neuen Präsenzdienstes.  | Foto: Pascal Frai
  • Drei Kollegen sind jetzt im Einsatz für Sicherheit, Sauberkeit und Ordnung Unrat, der rücksichtslos zurückgelassen wurde, aber auch kleine Reparaturen im Hafenquartier sind die Aufgabe eines neuen Präsenzdienstes.
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Die in der Stadtentwicklung tätige gemeinnützige Gesellschaft GrünBau setzt im Auftrag der Dortmunder Hafen AG ab sofort drei Langzeitarbeitslose für einen Hafenpräsenzdienst im Quartier ein.

Vorausgegangenen war eine Probe- und Einarbeitungsphase. „Seit einige Gruppen den Hafen zu ihrem „Wohnzimmer“ erklärt haben, hat die Vermüllung und Sachbeschädigung an der Speicherstraße spürbar zugenommen – darauf reagieren wir nun“, erklärt Hafen AG-Vorstand Uwe Büscher.
Die Beschäftigten sind von Montag bis Freitag zwischen Santa Monika Anleger und Fredenbaumpark unterwegs. Dabei führen sie kleinere Reinigungsarbeiten und Reparaturen im öffentlichen Raum durch. Zerstörungen und Verschmutzungen melden sie an die zuständigen Stellen weiter. Bei alltäglichen Problemen sind sie jederzeit ansprechbar. Für ihre Tätigkeit werden die Mitarbeiter schrittweise geschult, etwa in Erster Hilfe. Zu erkennen sind sie an einer Weste mit Aufdruck „Hafenpräsenzdienst“.
Die drei Kollegen des Hafenpräsenzdienstes sind Dortmunder, die lange Zeit Grundsicherungsleistungen beziehen und auf Basis des Teilhabe-Chancen-Gesetzes tätig. Der Vertrag zwischen der Dortmunder Hafen AG und GrünBau läuft bis Ende 2024.
Die Dortmunder Hafen AG will mit dem Hafenpräsenzdienst, der rund 130.000 Euro kostet, einen Beitrag zu mehr Sicherheit, Sauberkeit und Ordnung im Hafen leisten.
„Der Hafenpräsenzdienst wird nicht alle Herausforderungen wie die zunehmende Vermüllung des öffentlichen Raumes lösen oder das Engagement von Polizei, Ordnungsamt oder Stadtreinigung ersetzen können. Wir wollen bei dieser Gemeinschaftsaufgabe mit gutem Beispiel vorangehen und zugleich dabei helfen, Langzeitarbeitslosen eine Brücke in den ersten Arbeitsmarkt zu bauen“, unterstreicht Hafenchef Uwe Büscher.

Autor:

M Hengesbach aus Dortmund-City

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