Das Dortmunder Ballett startet mit einer Gala in die Spielzeit

Maria Yavkoleva tanzt mit Denys Chervychko vom Wiener Staatsballettmit „Giselle“ in der Choreografie von Elena Tschernischova. | Foto: Theater DO
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Wenn die Internationale Ballettgala im Dortmunder Opernhaus am Wochenende (13./14. Oktober) auf dem Programm steht, beginnt auch für die Ballettfans endlich die neue Spielzeit. Mit einem Fest des Tanzes stellt Dortmund unter Beweis, dass es zu einem Knotenpunkt des weltweiten Tanznetzes wurde und auch als Kulturstandort wahrgenommen wird.

Die 28. Ballettgala beginnt am Samstag, 13. Oktober, um 19.30 Uhr und am Sonntag 14. Oktober, um 18 Uhr im Opernhaus. Mit der Tradition eines Tanzfestes internationaler Stars starten das Dortmunder Ballett und sein Direktor Xin Peng Wang in die neue Spielzeit. 
Zusammen mit dem Ballett Dortmund und dem NRW Juniorballett unter der Leitung von Xin Peng Wang werden am Wochenende Solistinnen und Solisten des English National Theatre, der Staatsballette von Berlin, München und Wien, des Grand Theatre de Genève, des Boston Ballett sowie des Ukrainischen Nationalballetts Kiew und des Bolschoi Theaters Moskau zu sehen sein.

Vom Staatsballett Berlin werden Ksenia Ovsyanick und Denis Viera mit „Diamonds“ in der Choreografie von George Balanchine auf die Bühne des Opernhauses zaubern. Uraufgeführt werden „Under the tide“ von Kristian Lever mit Matt Golding vom English National Ballet und Natalie Matzak vom Ukrainischen Nationalballett Kiew, ebenso wie ein Stück aus „Inferno“ von Dortmunds Ballettdirektor Xin Peng Wang.

Drehscheibe der internationalen Tanzszene

Neben Klassikern wie John Crankos „Romeo und Julia“, in Dortmund getanzt von Misa Kuranaga und Osiel Gouneo vom Bayerischen Staatsballett München, steht ein Wiedersehen mit Ausschnitten aus Xin Peng Wangs „Schwanensee“ und „Zauberberg“ auf dem Programm.
„End of Eternity“ von Sasha Riva tanzen Yumi Aizawa und Sasha Riva vom Grand Ballett de Genève.
Xin Peng Wang: „Dortmund ist im letzten Jahrzehnt zu einer Drehscheibe der internationalen Tanzszene geworden. In festlichem Rahmen ist hier zu erleben, in welch abenteuerliches Neuland sich die Tanzkunst unserer Tage begibt. In unserer Stadt findet Zukunft statt.“

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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