SPD-Stadtbezirk Scharnhorst: Information und Diskussion zur Gestaltung von Übergängen von Kita-Kindern und Schülern
"Schule: und was nun?"

In der Aula der Scharnhorster Paul-Dohrmann-Schule wurde unter Regie des SPD-Stadtbezirks Scharnhorst über das Thema "Schule - und was nun?" informiert und diskutiert. | Foto: Heike Gottwald / SPD-Stadtbezirk Scharnhorst
  • In der Aula der Scharnhorster Paul-Dohrmann-Schule wurde unter Regie des SPD-Stadtbezirks Scharnhorst über das Thema "Schule - und was nun?" informiert und diskutiert.
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In der Aula der Paul-Dohrmann-Schule am Sanderoth trafen sich jetzt auf Einladung des SPD-Stadtbezirks Scharnhorst Mitglieder von Schulleitungen, Elternvertreter und interessierte Bürger*innen zum Gedankenaustausch über ein wichtiges Schul-Thema: Wie können Kinder und Jugendliche individuell so gefördert werden, dass ihnen die Übergänge von der Kita in die Grundschule, von der Grundschule in die weiterführende Schule und von dort aus in das Berufsleben problemlos gelingen.

Der Scharnhorster SPD-Stadtbezirksvorstand hatte neben den Schulleitungen aller Schulen im Stadtbezirk, den Klassen- und Schulpflegschaften und den Fördervereinen der einzelnen Schulen auch drei hochkarätige Referenten eingeladen.

Sandra Fitzen vom Regionalen Bildungsbüro in Dortmund informierte über die Fördermöglichkeiten für alle Dortmunder Schüler*innen, Übergänge reibungslos zu gestalten. Sie ging dabei auf die unterschiedlichen Angebote der Stadt ein und gab einen Überblick über diese, angefangen von der Kita zur Grundschule bis hin zum Übergang in die Berufswelt. Außerdem gab sie umfangreiche Informationen zum landesweiten Programm der nordrhein-westfälischen Landesregierung "KAoA - kein Abschluss ohne Anschluss".

Schulamtsdirektor Peter Rieger informierte über den Stand der Inklusion an Dortmunder Schulen. Er erläuterte den Unterschied zwischen zielgleicher und zieldifferenter Beschulung und stellte die Vorgaben des Landes NRW für den gemeinsamen Unterricht an Regelschulen vor.

Im Anschluss hielt Dimitrios Karakatsanis vom Referat Medienkompetenz, das dem Dortmunder Jugendamt angegliedert ist, einen Vortrag über Möglichkeiten und Maßnahmen, um die Medienkompetenz bei Kindern und Jugendlichen zu fördern. Er stellte ein von ihm in Zusammenarbeit mit der Stadtbücherei Scharnhorst durchgeführtes Projekt vor, in dem Dortmunder Schüler*innen Märcheninhalte mit unterschiedlichen Medien „nacherzählt“ wurden. Dabei schlüpften die Kinder z. B. in unterschiedliche Rollen von Märchenfiguren und konnten „Aufgaben“, wie einen Schatz zu suchen, erledigen. Andere spielten Szenen mit Playmobil-Figuren nach und drehten mit diesen einen kurzen Film. Zudem stellte Karakatsanis neue Projekte vor

Nicht zuletzt bedankte sich Dimitrios Karakatsanis für die finanzielle Unterstützung durch die Bezirksvertretung (BV) Scharnhorst, die auf Antrag der SPD-Fraktion Gelder für Medienprojekte an allen Scharnhorster Schulen zur Verfügung gestellt hat.

Nach den Vorträgen gab es die Gelegenheit, vertiefende Fragen zu stellen und zum inhaltlichen Austausch der Anwesenden. In der Gesprächsrunde wurde die Möglichkeit diskutiert, nach dem Vorbild anderer Dortmunder Vororte ein Netzwerk aller an Bildung und Ausbildung beteiligten Akteure im Stadtbezirk Scharnhorst aufzubauen.Der SPD-Stadtbezirksvorstand bot sich an, einen solchen Prozess anzustoßen und zu begleiten.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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