Heisenberg-Gymnasium und Continentale Versicherung Dortmund
Neue Bildungspartnerschaft unterstützt die Berufsorientierung der Evinger Gymnasiasten

Im Beisein von Schülerinnen und Schülern unterzeichneten die Verantwortlichen von Heisenberg-Gymnasium und Continentale Versicherung Dortmund in Eving die neue Bildungspartnerschaft. | Foto: Günter Schmitz
  • Im Beisein von Schülerinnen und Schülern unterzeichneten die Verantwortlichen von Heisenberg-Gymnasium und Continentale Versicherung Dortmund in Eving die neue Bildungspartnerschaft.
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Das Heisenberg-Gymnasium in Eving und die Continentale Versicherung Dortmund sind jetzt Bildungspartner: HeiG-Schulleiterin Ulrike Eisenberg und Personalvorstand Dr. Gerhard Schmitz sowie Ausbildungsleiterin Kerstin Cornelissen von der Continentale Versicherung Dortmund unterzeichneten in der Schule an der Preußischen Straße die Vereinbarung für eine Bildungspartnerschaft.

Die Kooperation zwischen Gymnasium und Unternehmen hat das Ziel, den Schülerinnen und Schülern die Orientierung bei der Berufswahl zu erleichtern und ihre Ausbildungsreife zu verbessern.

Die Bildungspartnerschaft beinhaltet unterschiedliche Angebote für die Schülerinnen und Schüler in der achten und neunten Jahrgangsstufe sowie in der gymnasialen Oberstufe. Dazu gehören Berufsfeld-Erkundungen im Unternehmen, Betriebspraktika und Bewerbungstrainings für die Sekundarstufe I.

In der Oberstufe erhalten die Jugendlichen nochmals die Möglichkeit für Praktika in der einjährigen Einführungsphase (EF) und im ersten Abschnitt der zweijährigen Qualifikationsphase (Q1). Darüber hinaus können sie an einem „Knigge im Job“-Seminar in der Schule teilnehmen.

Alle Angebote werden durch Auszubildende des Unternehmens unterstützt beziehungsweise eigenständig durchgeführt. Dazu zählen etwa die so genannten Methodentage in der Q1 und der Q2. Dabei lernen die Jugendlichen, ein Projekt vorzubereiten, durchzuführen und stressfrei zu präsentieren. Für die Schülerinnen und Schüler ist dies eine gute zusätzliche Vorbereitung auf das Abitur und gibt Azubis und Schülern darüber hinaus die Möglichkeit, sich intensiv auszutauschen.

Während die jungen Menschen die Chance für einen optimalen Einstieg ins Berufsleben erhalten, lernt das Unternehmen potenzielle Auszubildende frühzeitig kennen. Die Inhalte der Bildungspartnerschaften sollen sich jährlich wiederholen und können weiter ausgebaut werden.

Professionelle Unterstützung für das Zustandekommen dieser Kooperationsvereinbarung leistete das Regionale Bildungsbüro in enger Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund. Letztere konzentriert sich innerhalb des Projektes „Lernpartnerschaften“ auf die Ansprache und Betreuung der jeweiligen Unternehmen.

Das Regionale Bildungsbüro im Fachbereich Schule koordiniert stadtweit Bildungspartnerschaften zwischen Schule und Wirtschaft, unterstützt im Vorfeld die Zusammenarbeit und begleitet die Schulen und Unternehmen langfristig. Es initiiert Partnerschaften, moderiert den Partnerschaftsprozess und reflektiert die Zusammenarbeit jährlich mit den Beteiligten.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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