St. Antonius-Gemeinde sammelt Gebrauchtkleidung für Dorf in Namibia

"Nach 'lieben' ist 'helfen' das schönste Zeitwort, der Welt“ sagte die österreichische Schriftstellerin Bertha Suttner. Und wie sehr sich die Kinder und Bewohner des Dorfes "Aroab" am Rande der Kalahariwüste über Hilfe in Form von Kleiderspenden freuen, kann man wunderbar auf diesem Foto sehen. | Foto: Gemeinde
  • "Nach 'lieben' ist 'helfen' das schönste Zeitwort, der Welt“ sagte die österreichische Schriftstellerin Bertha Suttner. Und wie sehr sich die Kinder und Bewohner des Dorfes "Aroab" am Rande der Kalahariwüste über Hilfe in Form von Kleiderspenden freuen, kann man wunderbar auf diesem Foto sehen.
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Wer oft Gutes tut, den darf man im positiven Sinne als Serientäter bezeichnen: Die kath. St. Antonius-Gemeinde Brechten sammelt ab sofort - bis zum 9.April - wieder gut erhaltene Gebrauchtkleidung für Babys, Klein- und Schulkinder sowie für Erwachsene.

Brechten. Die Spenden sind wie immer bestimmt für das Gemeindeprojekt "Aroab", einem kleinen Dorf am Rande der Kalahariwüste.

Diese Sammlung erfolgt nun nach 15 Jahren bereits zum 30. Male und und ist eine Erfolgsstory. Insgesamt konnten bisher, Dank der vielen Spender aus ganz Dortmund, 8.343 fein sortierte und in Bananenkartons verpackte Spenden auf den Weg gebracht werden. Es ist sehr erfreulich, dass alle, aber auch alle, ihren Bestimmungsort bei den Schwestern vom hl. Herzen Jesu in Namibia erreichen. Die Verteilung vor Ort übernehmen dann die Schwestern selbst für die Internate, die Kindergärten und die Gemeinden selbst. Auch ganz wichtig und christlich ist, dass nicht nur "Gläubige" sondern auch andere Arme bedacht werden.

Gesammelt werden Gebrauchtkleidung jeglicher Art für Babys, Kinder und Erwachsene, zudem Schuhe, Schlafdecken (keine Federbetten), Bettwäsche und -bezüge sowie Handtücher. Da im dortigen Winter auch Temperaturen nachts bis - 5°C auftreten können, baten die Kinder auch um Mützen, Handschuhe und warme Sachen sowie feste Schuhe. Desweiteren sind alle besonders dankbar für Seifen, Handcremes und Waschmittel. Alle Spenden können bis zum 9. April in Brechten, Im Dorfe 25, vor dem überdachtem Bereich des Heinrich-Weber-Hauses oder direkt im Haus abgestellt werden.

Oberin, Schwester Lititia, dankt immerwieder allen Spendern und Helfern und schrieb kürzlich: "Ich könnte mir die Arbeit für die Armen nicht mehr ohne Brechten vorstellen!"

Autor:

Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd

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