Reaktion auf CDU-Antrag zum Bahnhof Kurl
Videos gegen Schmierereien

Der Bahnhof Kurl soll sicherer werden. | Foto: Jürgen Focke
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Der Bahnsteig in Kurl bekommt eine Videoüberwachung. Nach Antrag der CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Scharnhorst im Juni teilte nun die Deutsche Bahn mit, noch in diesem Jahr Aufzeichnungstechnik installieren zu wollen. DB und Politiker wollen damit gegen vielfältige Verunreinigungen vorgehen. Auch die Polizei schaut nun öfter vorbei.

Scharnhorsts Bezirksbürgermeister Heinz Pasterny (SPD) nahm nach der BV-Sitzung Kontakt mit der Bahn auf. Wie von der CDU beantragt, bat er darum, im Laufe der Ausbaumaßnahmen am Bahnhof Kurl zusätzlich eine Video-Überwachung zu installieren. "Seit der Renovierung und Umgestaltung des Bahnhofes Kurl im Sommer 2019 hat es mehrfach Schmierattacken - zuletzt auch mit Hassparolen - gegen das Gebäude selbst sowie Betriebseinrichtungen sowie umfangreiche Zerstörungen gegeben", begründeten die Christdemokraten damals ihren Antrag. "Um Vorbeugung und Abschreckung zu leisten und möglichen Tätern schneller auf die Spur kommen zu können", so Fraktionsvorsitzender Jürgen Focke (kl. Bild) solle schnellstmöglich eine Videoanlage installiert werden.

Diese verspricht die Deutsche Bahn nun in einem Antwortschreiben an Pasterny: "Der Bahnhof Dortmund-Kurl wird noch dieses Jahr mit Aufzeichnungstechnik ausgerüstet. Wir erhoffen uns davon, dass die wiederkehrenden Vandalismus- und Graffitianschläge etwas verringert werden." Die Bahn habe die Vorfälle außerdem zum Anlass genommen, um unter Beteiligung der Bundespolizei und der DB Sicherheit intensiver dort Streife zu gehen. (pk)

Autor:

Lokalkompass Dortmund-Ost aus Dortmund-Ost

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