IKG-Lehrer trainieren für die 1.Stadtmeisterschaft im Rudern

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Wie bereits erwähnt, werden bei der am 7.Juni auf dem Phoenix-See stattfindenden Veranstaltung neben den Schülern auch Lehrer der verschiedenen Schulen an den Start gehen.

Das Kollegium des Immanuel-Kant-Gymnasiums wird zwei Doppelvierer ins Rennen schicken.

Erstes Training

Am 30.April fand das erste Training unter der Leitung von Kerstin Holtmeyer und Elvira Risse statt, an dem leider nur 6 Kollegen teilnehmen konnten, so dass lediglich 1 Doppelvierer und ein Doppelzweier aufs Wasser gehen konnten.

Für drei der anwesenden Kollegen war es das erste Mal, dass sie in einem „echten“ Ruderboot saßen, so dass sie dem Unternehmen mit sehr gemischten Gefühlen entgegen sahen.

War mit dem Heraustragen der schweren und unhandlichen Boote aus den Bootsschuppen die erste Hürde ohne ernsthafte Probleme genommen, warteten mit dem Einsteigen und späteren Ablegen vom Steg die nächsten Herausforderungen.

Durch die geschickte Aufteilung der Kollegen mit und ohne Erfahrung sowie die professionelle Anleitung konnte in beiden Booten schnell die spürbare und nicht zu übersehende Nervosität beseitigt werden und der Spaß am Rudern die Oberhand gewinnen.

Nach der 90-minütigen Trainingseinheit wurden beim anschließenden Kaffeetrinken erste Überlegungen angestellt, wie die Boote personell besetzt werden könnten, doch war auch klar, dass erst die nächste Trainingseinheit, dann hoffentlich mit kompletter Mannschaft, weitere Aufschlüsse geben würde.

Auch wenn die Leistungen der Schüler im Vordergrund stehen sollen, kann man doch darauf gespannt sein, wie sich die Kollegen im Lehrerrennen schlagen werden.

Schulleiter-Doppelvierer

Mit großer Spannung wird auch der Auftritt des Direktoren-Doppelvierers erwartet, zu dem sich 4 Schulleiter Dortmunder Gymnasien bereit erklärt haben.

Das Team: Annette Tillmanns (Phoenix) - Markus Katthagen (Immanuel-Kant) - Christof Nattkemper (Goethe) - Dr. Detlef v.Elsenau (Heinrich-Heine)

Erste Trainingseindrücke dieses Teams sind für die nächste Woche in Wort und Bild an dieser Stelle geplant.

Goldmedaillen-Achter

Für alle Teilnehmer, insbesondere die um die ersten Stadtmeistertitel kämpfenden Schüler, soll dieser Tag zu einem außergewöhnlichen Erlebnis werden.

Dazu soll auch das Flaggschiff des Deutschen Ruderverbandes, der im Dortmunder Ruder-Leistungszentrum von Ralf Holtmeyer trainierte Goldmedaillen-Achter der Olympischen Spiele in London, beitragen, der einen Wanderpokal für die erfolgreichste Schule zur Verfügung stellen wird.

Wie dieser Pokal aussehen wird, soll noch nicht verraten werden.

Natürlich werden unabhängig davon die Siegerboote der verschiedenen Klassen die für die Stadtmeisterschaften üblichen „normalen“ Pokale durch den Geschäftsführer des Ausschusses für den Schulsport, Gisbert Krüger, überreicht bekommen.

Organisation

Die Schulpflegschaft des Immanuel-Kant-Gymnasiums wird unter der Regie von Katrin Seibert für das leibliche Wohl sorgen.

Der IKG Schulsanitätsdienst (Leitung: Holger Franck) wird an Land, die Wasserrettung der DLRG zu Wasser bereit stehen.

Das DRK stellt 3 Zelte -2 als Umkleidemöglichkeit und 1 für das Wettkampfbüro- zur Verfügung.

Neben diesen genannten Helfern kommen noch zahlreiche Personen zum Einsatz, die für den sportlichen Verlauf der Veranstaltung verantwortlich zeichnen, so dass der Veranstaltung mit Spannung und freudiger Erwartung entgegen gefiebert werden kann.

Leser-Zweifel

Es ist verständlich, dass sich so mancher Leser fragen wird, wie ein derartiger Wettkampf auf einem nicht übermäßig großen See stattfinden kann, doch es kann an dieser Stelle versichert werden, dass die Zweifel eines Lesers meines ersten Artikels „Drei mal einstechen und man ist „am Ende" oder soll mit einem Achter gedreht werden?“ unbegründet sind, erst recht, da ein Doppelvierer kein Achter ist und am Ende der ca. 300m langen Rennstrecke nicht gewendet wird.

Autor:

Volker Oestreicher aus Dortmund-Ost

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