Religion

Beiträge zum Thema Religion

Ratgeber
Das medizinische Team des Brustzentrums am Knappschaftskrankenhaus Dortmund in Brackel stammt aus verschiedenen Herkunftsländern (v.l.n.r.): Chefarzt Dr. Frank Schmolling wurde in Deutschland geboren, Oberärztin Ayten Yavuz in der Türkei, Assistenzärztin Amal Nasri in Spanien, der Leitende Oberarzt Markus Skrobol in Polen und die Assistenzärztin Insaf Ridene in Tunesien.  | Foto: Klinikum Westfalen

Im Brustzentrum in Brackel
Behandlung ohne Sprachbarrieren im Knappschaftskrankenhaus

Brustkrebs ist in Deutschland die häufigste Krebserkrankung der Frau. Aber: Die Chancen auf Heilung stehen gut. Und deshalb dürfen Sprachbarrieren sowie (religiöse) Scham- und Tabugrenzen hier keine Hindernisse bilden. "Im Brustzentrum am Knappschaftskrankenhaus Dortmund halten wir Sprechstunden daher nicht nur in deutscher, sondern auch in türkischer, arabischer und polnischer Sprache ab. Und wir bieten eine Beratung und Untersuchung auf Wunsch auch ausschließlich von Frau zu Frau an", erklärt...

  • Dortmund-Ost
  • 01.12.21
Kultur
Das Festi Ramazan öffnet täglich ab 18 Uhr zum Fastenbrechen. | Foto: Günter Schmitz

Festi Ramazan wird Im Rabenloh gefeiert

Das große Festi Ramazan, welches wegen Anwohnerbedenken auf den Parkplatz 8 der Westfalenhallen Im Rabenloh umziehen musste, läuft bislang fast ohne Beschwerden. Laut Stadt gab es zur Feier nur zwei Hinweise zur Beschilderung der Parkplätze, denen schnell nachgegangen wurde. Bis zum 17. Juni wird abends von 18 bis 2 Uhr das Fastenbrechen in der Zeltstadt mit rund 100 Ständen gefeiert. Die Stadt hat eine wöchentliche Runde zur Organisation eingerichtet, um mögliche Probleme mit allen Beteiligten...

  • Dortmund-City
  • 11.06.18
Kultur
Moses und die zehn Gebote: Woher kommen unsere Werte? | Foto: Rembrandt [Public domain], via Wikimedia Commons

Frage der Woche: Humanismus versus Nächstenliebe – Woher kommen unsere Werte?

"Die Würde des Menschen ist unantastbar", heißt es in Artikel 1 des Grundgesetzes. Hier bekennt sich die deutsche Verfassung auch zu den Menschenrechten, die unveräußerlich und die moralische Grundlage unserer Gesellschaft sind. Aber wie sind wir dazu gekommen? Woher kommen unsere Ideale von Gleichheit, Freiheit, Recht und Unrecht? "Aus der jüdisch-christlichen Tradition Europas", heißt es da von einer Seite. Die moralische Instanz kann dieser Argumentation zufolge nur Gott selbst sein, der uns...

  • Herne
  • 30.03.18
  • 25
  • 13
Politik

Frage der Woche: Hat die Kirche noch Zukunft?

"Wie oft ist die Kirche eher Echo als Stimme gewesen!" Hat dieser vielzitierte Satz, der Martin Luther King zugerechnet wird, heute immer noch Bedeutung? Es spricht zumindest einiges dafür, dass die Kirchen in Deutschland in einer Krise stecken. Während die Gesamtbevölkerung stetig wächst, verlieren sowohl evangelische als auch katholische Kirche Mitglieder. Hatten beide Kirchen im Jahr 2005 noch insgesamt gut 50 Millionen Mitglieder, sind es im Jahr 2015 nur noch gut 45 Millionen Menschen –...

  • 22.09.16
  • 41
  • 6
Ratgeber
Stiller Feiertag: Allerheiligen. | Foto: Annette Robenek

Frage der Woche: Wofür steht Allerheiligen?

Am 1. November ist Allerheiligen. Das klingt christlich, das klingt heilig. Und wenn der 1. November auf einen Wochentag fällt, fallen sogar Arbeit und Schule aus. Darum lasst uns das mal klären: wofür genau steht der Feiertag Allerheiligen eigentlich? In vielen Staaten und einigen Bundesländern ist Allerheiligen sogar ein gesetzlicher Feiertag. Man kann Allerheiligen auch zu den so genannten stillen Feiertagen zählen. Lasst uns über christliches Brauchtum zu sprechen: Wer hat Allerheiligen...

  • 29.10.15
  • 8
  • 7
Überregionales
ZUm Neujahrsempfang laden die ev. und die kath. Kirche Donnerstag in die Reinoldikiche ein. | Foto: Archiv

Jahresauftakt in Reinoldi - ökumenischer Stadtgottesdienst und Dortmunder Neujahrsempfang

Unter dem Motto „Segen für die Stadt – Beten für die Stadt“ laden evangelische und katholische Kirche Vertreter aus Politik und Wirtschaft, Bildung und Kultur zum ökumenischen Stadtgottesdienst und Neujahrsempfang am 22. Januar um 18 Uhr in die Reinoldikirche ein. Superintendent Ulf Schlüter von der Evangelischen Kirche sowie Propst und Stadtdechant Andreas Coersmeier von der Katholischen Kirche gestalten den Gottesdienst. Er steht unter dem Bibelspruch: „Ich war fremd und obdachlos - und ihr...

  • Dortmund-City
  • 19.01.15
Ratgeber
"Ach iwo, der Nagel wird nicht weh tun. Du musst nur ganz doll daran glauben..." | Foto: Günter Beck

Frage der Woche: Kann Glaube Berge versetzen?

Ob Foto der Woche, Bücherkompass oder Community-Umfrage: dieses Woche dreht sich bei uns alles um die Themen Glaube, Kirche und Religion. Ein breites Spektrum also, das viele Menschen in unterschiedlicher Weise anspricht oder beschäftigt. Unsere Frage der Woche lautet: kann Glaube Berge versetzen? Beim unserem Wettbewerb zum Foto der Woche Kirche, Glaube, Religion sammeln sich bereits über 100 Fotos, unter dem Motto Katholisch, jüdisch, gläubig verlosen wir sehr unterschiedliche Bücher zur...

  • Essen-Süd
  • 21.11.14
  • 13
  • 6
Kultur
Ein gefrorener Rabbi, ein katholischer Grieche und eine lustige Bibelbetrachtung.

BÜCHERKOMPASS: Katholisch, jüdisch, gläubig

Bei unser Mitmach-Aktion Bücherkompass vergeben wir jede Woche drei Bücher zu einem bestimmten Thema an jene Nutzer, die die Bücher auf lokalkompass.de rezensieren möchte. Diese Woche nähern wir uns mit einem Augenzwinkern den Themen Glaube und Religion. Alle Teilnehmer bitten wir unter "meine Seite" im Profil möglichst alle Kontaktdaten einzutragen (für Außenstehende nicht einsehbar), damit wir Euch die Bücher ohne Wartezeiten per Post schicken können! Steve Stern: Der gefrorene Rabbi Beim...

  • Essen-Süd
  • 19.11.14
  • 12
  • 9
Überregionales
Das Kreuz ist das bekannteste Symbol für Religion. Doch es gibt bestimmt noch viele weitere  Motive zum Thema. Foto: Lokalkompass.de/Eberhard Kamm
106 Bilder

Foto der Woche 46: Kirche, Glaube, Religion

Das Thema Glaube und Religion artet ja derzeit etwas aus, vom IS bis zu den Krawallen unter dem Vorwand der Gerechtigkeit. Von Euch wünschen wir uns eher die Motive zum Thema wie Besinnung in einer Kirche, stille Minuten im Gedenken, fröhliche Momente im Familien- oder Kindergottesdienst. Aber insgesamt ist natürlich auch hier die Wahl der Motive völlig frei. Foto der Woche: die Spielregeln Bei unserem spielerischen Wettbewerb zum "Foto der Woche" darf jeder mitmachen. Eine Übersicht aller...

  • Essen-Süd
  • 17.11.14
  • 5
  • 21
Politik

Frau Horitzky ist nicht "Islamfeindlich"

Leserbrief von Frau Horitzky Frau H. hat einen (unverzeihlichen) Fehler gemacht: Sie hat ihre persönliche Meinung auf offiziellen Briefpapier der Partei (die nicht Ihrer Ansicht ist) geschrieben und an alle Dortmunder Zeitungsredakteure geschickt. Frau Horitzky hat sich leider da zu hinreissen lassen Briefpapier der Partei zu benutzen. Im Grundgesetz ist die Meinungsfreiheit garantiert. Artikel 5 (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten...

  • Dortmund-Nord
  • 17.07.14
  • 2
LK-Gemeinschaft
Jesus am Kreuz. Wie kam es dazu? Musste das wirklich sein? | Foto: Jens Märker / pixelio.de

Frage der Woche: Warum musste Jesus sterben?

Nicht nur gläubige Christen, sondern auch neugierige Zeitgenossen könnten sich bei der Lektüre der Bibel oder im Gespräch mit Vertretern der Kirche fragen: musste Jesus tatsächlich sterben? War das nötig? Was meint Ihr? Auf der einen Seite gibt es zur Beantwortung dieser Frage natürlich die Gottesbotschaft und geordnete Bibelstudien. Auf der anderen Seite könnte es spannend sein, die Frage offen zu diskutieren: was wenn der Heiland heute noch unter uns weilen würde? Könnte er das Not und Elend...

  • Essen-Süd
  • 04.04.14
  • 38
  • 2
Kultur

Das darf ich sagen dürfen!

Daß muss mal gesagt werden! Ich bin kein NAZI Ich bin 60 Jahre alt. Mir geht es nicht darum, gegen bestimmte ausländische Mitbürger zu hetzen. Es geht darum dass viele ausländische Mitbürger nicht bereit sind deutsches Wesen, deutsche Sitten und deutsches Recht und Gesetz zu aktzeptieren und zu befolgen. Ich bin stolz, ein deutscher zu sein. Trotzdem, oder gerade deswegen bin Ich kein NAZI. Hier, in der nördlichen Innenstadt leben mehr als 55 Tausend Menschen aus vielen Nationen. Nicht alle...

  • Dortmund-Nord
  • 29.05.13
Kultur
Nefes in Motion aus dem Ruhrgebiet spielt eine Mischung aus Sufi-Musik und Jazz. | Foto: Veranstalter
2 Bilder

Nacht der Religionen

Einmal jährlich zu Pfingsten kommen Musiker, Künstler und Gläubige aus mehreren Weltreligionen zu einer großen Nacht der Kulturen und der Begegnung in der Pauluskirche zusammen. Juden, Christen, Muslime, Buddhisten, Hindus und Bahá'ís präsentieren am Pfingstsonntag ab 18 Uhr einander unter der "Himmelssäule der Weltreligionen" des Künstlers Leo Lebendig ihre Kultur und informieren kurzweilig über zentrale Anliegen ihres Glaubens. Die Himmelssäule von Leo Lebendig drückt Sehnsucht und Wunsch...

  • Dortmund-City
  • 14.05.13
Überregionales
Was ist mir in meinem Leben wichtig? Unter Anleitung zweier Kulturpädagoginnen haben Schüler des Käthe Kollwitz Gymnasiums sich mit diesem Thema befasst. | Foto: Schmitz

Schüler gestalten Totenbretter

Im Rahmen des Projektes „Worauf' s ankommt!“ haben 20 Schüler der Leistungskurses Kunst am Käthe Kollwitz Gymnasium literarisch und künstlerisch auf Holz gebracht, worum es ihnen im Leben geht. Angeregt durch das aktuelle Stück „Miriam ganz in Schwarz“ am Kinder- und Jugendtheater haben sie sich in Literatur, Liedern und Comics auf die Suche nach poetischen Zeilen und Sprüchen gemacht. Die gefundenen Worte haben sie auf zwei Meter lange Bretter gemalt, genagelt, geklebt und illustriert oder...

  • Dortmund-City
  • 22.04.13
Kultur
Pfarrer Rudolf Geuchen an seinem Pult in der kleinen Kapelle der Alt-Katholiken. Die Dortmunder Gemeinde ist klein, aber weitläufig und hat viele überzeugte und aktive Mitglieder. | Foto: Schmitz

Die anderen Katholiken

Mehr Mitbestimmung, die Aufhebung des Zölibats, mehr Teilhabe auch für Frauen in der Kirche, Pfarrerinnen im Amt – viele Katholiken in Deutschland wünschen sich solche Reformen auch für ihre Kirche. Dabei – all das gibt es schon, sogar in einer katholischen Kirche. Aber nicht in den römisch-katholischen, sondern in den alt-katholischen Gemeinden. Die alt-katholische Kirche ist, entgegen ihres traditionell erscheinenden Namens, fortschrittlich: Der Zölibat ist für ihre Pfarrer nicht...

  • Dortmund-City
  • 18.03.13
Politik

Austausch über den Islam

Fabio Zanolli ist einer der Teilnehmer der Jungen Islam Konferenz. Gemeinsam mit 39 weiteren Jugendlichen aus ganz Deutschland geht der Schüler des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums der Frage nach, wie der Dialog zwischen Staat und Muslimen nach der Bundestagswahl im September gestaltet werden kann. Ihre Empfehlungen werden die Jugendlichen im Mai dem Bundesinnenminister überreichen. Die Junge Islam Konferenz ist ein Projekt der Stiftung Mercator und der Humboldt-Universität zu Berlin. „Wie ich bei mir...

  • Dortmund-City
  • 19.02.13
  • 20
Kultur
Der Dom zu Limburg an der Lahn
63 Bilder

Foto der Woche 50: Lasst uns in die Kirche gehen...

Bei unserem spielerischen Wettbewerb zum "Foto der Woche" darf jeder mitmachen. Eine Übersicht der bisherigen Themen und entsprechender Fotos gibt es HIER. Das Thema diese Woche lautet Lasst uns in die Kirche gehen...Es gibt Leute, die kennen die Kirche wie ihre eigene Westentasche. Sie sind regelmäßig dort, sehen in ihr einen Ruhepol und Zufluchtsort, den Mittelpunkt der Gemeinde. Andere besuchen diese besondere Gebäude höchstens einmal im Jahr, weil "die Bänke so ungemütlich sind". Und wieder...

  • Essen-Süd
  • 10.12.12
  • 25
Überregionales
Aziz Aslandemir ist nicht nur in der alevitischen Gemeinde in Eving aktiv: Als Lehrer gibt er unter anderem den alevitischen Religionsunterricht, zum Beispiel an der Libellen-Grundschule. | Foto: Schmitz
2 Bilder

„Sag keinem, dass du Alevit bist!“

In der Türkei sind Aleviten eine religiöse Minderheit, die im Verborgenen lebt. Die sunnitischen Muslime dort betrachten sie oft mit Argwohn.Ganz anders ist ihre Situation im europäischen Ausland, wohin die Aleviten aus der Türkei wie ihre muslimischen Kollegen als Gastarbeiter gekommen sind. Schon seit 23 Jahren gibt es die alevitische Gemeinde in Dortmund, insgesamt haben sich im Laufe der Zeit 130 Gemeinden in Deutschland gegründet. Hier muss die Religion nicht wie in der Türkei versteckt...

  • Dortmund-City
  • 07.07.11
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