CDU, Bündnis 90 / Grüne, SPD und FDP
Keine Bebauungsverfahren in weiteren Sprachen Düsseldorfer Bürger

„Die Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER stellte den Antrag, dass in Bebauungsverfahren die Unterlagen nicht nur in deutscher Sprache, sondern auch in einfacher Sprache, in Englisch, in Arabisch, in Braille und mindestens auch in den zehn meist in Düsseldorf gesprochenen/verstandenen Sprachen und denen der Städtepartnerschaften Düsseldorfs zu veröffentlichen,“ erklärt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER.

„Warum beantragten wir dies? Zum einen kommt rund jeder vierte Düsseldorfer nicht aus Deutschland. Zum 31.12.2020 kamen 12.619 aus der Türkei, 10.073 aus Griechenland, 8.666 aus Polen, 7.903 aus Italien, 7.101 aus Syrien, 5.695 aus Japan, 5.149 aus Rumänien, 4.995 aus China, 4.681 aus der Russischen Föderation, 4.469 aus Marokko (die zehn größten Bevölkerungsgruppen in Düsseldorf).

Zum anderen kann man dem Beispiel Dresdens, der Landeshauptstadt Sachsens folgen. Dort
wurde ein stadtplanerischer Bürgerdialog auch in Arabisch durchgeführt, da rund um das Rundkino und den Kristallpalast viele arabische Mitbürger wohnen.

Obwohl wir in Düsseldorf an manchem Standort ähnliche Lebenssituationen haben, stimmten OB Keller, CDU, Bündnis 90 / Grüne, SPD und FDP mit Nein!“

Foto: pixabay

Autor:

Alexander Führer (Tierschutz / Freie Wähler) aus Düsseldorf

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