Akzente im Landesarchiv NRW

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Auch das Landesarchiv Nordrhein-Westfalen beteiligt sich an den diesjährigen Duisburger Akzenten. Menschen hinter Mauern Strafvollzug in Nordrhein-Westfalen im 20. Jahrhundert ist die Ausstellung betitelt.

"Freiheitsentzug durch Haftstrafe oder Sicherungsverwahrung ist die stärkste Einschränkung persönlicher Bewegungsfreiheit im demokratischen Rechtssystem. Es geht um die „höchsten Mauern“, die eine Gesellschaft gegenüber ihren Bürgerinnen und Bürgern errichten kann.

Wie haben sich Haftbedingungen im 20. Jahrhundert in den Gefängnissen des Rheinlands verändert? Wie sah das Leben der Gefangenen hinter den Mauern aus? Wie haben Häftlinge ihre Freiheitseinschränkung wahrgenommen? Welche Durchlässigkeit gab es trotz Gefängnismauern? Existieren unsichtbare Mauern in der Gesellschaft, die auch die Zeit nach der Haft prägen?

Diesen Fragen geht das Landesarchiv NRW in seiner Ausstellung „Menschen hinter Mauern“ nach. Akten, Fotos, Plakate und Filme aus der Abteilung Rheinland dokumentieren die Entwicklung des Strafvollzugs in unserer Region," berichtet das Programmheft in der Vorstellung der Ausstellung.

Auf den ersten Blick ist die Ausstellung klein und überschaubar. Wer sich aber noch nie mit dem Thema beschäftigt hat, erhält so eine hübsche und gut gemachte Einführung in das Thema.

Autor:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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