Ausstellung „Der Aachener Dom“ – ein Bauwerk, das Europas Wurzeln verdeutlicht

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Die Ausstellung „Der Aachener Dom“ ist in dieser Woche im NRW-Parlament von Landtagsvizepräsident Eckhard Uhlenberg eröffnet worden.

Die Ausstellung gewähre Einblicke in die Geschichte eines der bedeutendsten europäischen Bauwerke und vermittele einen Eindruck seiner Erhabenheit, die die Menschen bis heute in ihren Bann ziehe, so Uhlenberg, der auch dem Kuratorium der Europäischen Stiftung für den Aachener Dom vorsteht.

2014 jähre sich zum 600. Mal die Fertigstellung der gotischen Chorhalle, die das Erscheinungsbild der Kirche maßgeblich präge.

Dies sei Anlass, so Uhlenberg weiter, sich näher mit dem Gotteshaus zu befassen, das Karl der Große im ausgehenden 8. Jahrhundert erbauen ließ, das zur Grabeskirche des berühmten Kaisers wurde, rund 600 Jahre als Krönungskirche der römisch-deutschen Könige diente und bis heute als Wallfahrtskirche Pilger aus aller Welt anzieht.

Uhlenberg konnte zur Ausstellungseröffnung zahlreiche hochrangige Gäste im Landtag begrüßen: Neben den Spitzen des Hauses für das Bistum Aachen und den Aachener Dom Weihbischof Dr. Johannes Bündgens, Generalvikar Manfred von Holtum sowie Domprobst Helmut Poque; für die Erzbistümer Köln und Paderborn Generalvikar Dr. Stefan Heße und Domkapitular Thomas Dornseifer; für die Evangelische Kirche im Rheinland Klaus Eberl.

Für die NRW-Stiftung und die Kunststiftung waren deren Präsidenten Harry Voigtsberger und Dr. Fritz Behrens anwesend.

Uhlenberg versprach, dass Beirat und Kuratorium der Europäischen Stiftung für den Aachener Dom

„tatkräftig daran mitwirken, dass das Symbol der geistigen und kulturellen Einheit Europas als Zeichen für die Besinnung auf das gemeinsame historische und kulturelle Erbe unseres Kontinents uns und nachfolgenden Generationen erhalten bleibt.“

Die Ausstellung kann bis zum 6. März 2014 nach vorheriger Anmeldung, montags bis
freitags von 10:00 bis 16:00 Uhr, besichtigt werden.

Anmeldungen richten Sie bitte per EMail an

veranstaltungen@landtag.nrw.de

oder telefonisch an

0211-884 2129

Autor:

Harald Molder aus Duisburg

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