Harald von Rheinhausen besuchte das Lehrerhaus

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Einen besonderen Gast konnte ich als 2. Vorsitzende des Freundeskreis lebendige Grafschaft e. V. am letzten Samstag während meiner Dienststunden im Lehrerhaus in Friemersheim begrüßen.
Harald von Rheinhausen, der einige Tage vorher sein 1. Buch “Peter Schmitz - Der Schmied von Hochemmerich -“ in der Christuskirche Hochemmerich im Rahmen einer Lesung vorgestellte, ließ es sich nicht nehmen, auch das Museum im Lehrerhaus zu besuchen.

Zusammen mit seiner Ehefrau Barbara Schmidt, die mit wunderschönen Bildern das Buch bereichert, kam er auf eine kurze Stunde, um Erinnerungen aufzufrischen. In Oestrum geboren und aufgewachsen, heute nicht mehr in der Region zuhause, außer mit einem Wochenendhaus am Niederrhein, fühlt er sich Rheinhausen noch sehr verbunden.

Von der Idee zum fertigen Buch, ein langer, harter Weg. Als studierter Geschichtslehrer nahm Harald von Rheinhausen alle Möglichkeiten wahr, um seiner fiktiven Geschichte um Peter Schmitz einen fundierten historischen Hintergrund zu schaffen. Recherchen allerorten erforderten viel Zeit und Mühe. Als das Buch endlich fertig war, fehlte nur noch eine wichtige Sache: ein Verlag. Am Ende einer erfolglosen Suche brachte Harald sein Taschenbuch mit 257 Seiten im Eigenverlag heraus. Sein Traum ist, dass es als Geschichtsmaterial in Schulen verwendet werden würde.

Im Übrigen: Einen Teil der erfolgreichen Lesung in der Christuskirche in Hochemmerich spendete Harald, damit die alten Glocken der Kirche repariert werden können.
Leider hat das Buch keine ISBN, aber es kann in der “Bücherinsel” in Rheinhausen erworben werden, oder beim Autor persönlich.
Kontakt: harald.von.rheinhausen@arcor.de
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Johannes Bourlet (* in 1. Jülich; † 22. Januar 1695) war ein deutscher Glockengießer.
Anfangs arbeitete er zusammen mit Petrus Michelin. Seine erste aus dem Jahre 1669 stammende Glocke ist nicht mehr erhalten.
Bourlet ließ sich in Havert (Selfkant) nieder. Bald verstarb Petrus Michelin und Bourlet machte sich als umherziehender Glockengießer selbständig. Seine erste selbst gegossene Glocke in Bonn-Küdinghoven fiel dem 2. Weltkrieg zum Opfer. In Stommeln und Hohkeppel sind von ihm gegossene Glocken erhalten. Für die Kirche St. Martin in Kirchberg goss er 1674 eine 500 kg schwere Glocke, die in den Ton as' gestimmt ist. Vier Jahre später goss Bourlet eine größere Glocke für die Christuskirche Rheinhausen-Hochemmerich. Diese Glocke wiegt 1.882 kg und ist noch heute vorhanden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Bourlet

Autor:

Ingrid Lenders aus Duisburg

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