Kolumne: Gärtner

Der Gärtner ist ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf. Es gibt ihn in den Fachrichtungen

- Baumschule

- Friedhofsgärtnerei

- Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau

- Gemüsebau

- Obstbau

- Staudengärtnerei

- Zierpflanzenbau

- Verkaufsgärtnerei.

Die EUGASCHA - Europäische Gartenschau ist ein kultureller Höhepunkt des Jahres 2025. Für Deutschland tritt der Niederrhein an und präsentiert sich von der schönsten Seite.

Viersen baut seinen Skulpturenpark aus. "Wir legen viele kleine Parks an, nutzen auch private Gärten und zeigen dort neu erworbene Kunstwerke." berichtet die Kreisstadt in einer Pressemitteilung. "Skylight Johnson, Ian Braisley und Baron Jo sind genauso zu sehen wie lokale Künstler."

Emmerich präsentiert seine Rheinuferpromenade neu. "Es gibt nicht nur mediterrane Gastronomie; Ziersträucher, Blumenkübel, Palmen u. v. m. sollen zum Verweilen einladen."

Schloß Rheydt in Mönchengladbach und Schloß Dyck in Bedburg-Hau sollen historische adelige Schloßgärten präsentieren.

Kevelaer ist Wallfahrtsort. "Wir zeigen, wie die katholische Kirche Blumenschmuck nutz," ist von kirchlicher Seite zu hören.

Und das Berufinformationszentrum der Agentur für Arbeit Kleve öffnet regelmäßig seine Türen für Verkaufsgärtnerei-Betriebe. "Wir zeigen einen interessanten und vielfältigen Beruf," berichtet der örtliche Presse-Fuzzy.

Klima- und Umweltschutz ist schon seit längerer Zeit in aller Munde. Der Beruf des Gärtners ist ein gutes Beispiel, wie man sich in seinem Berufsleben darin austoben kann. Die berufskundliche Datenbank berufeNet der Bundesagentur für Arbeit ist eine sehr gute Informationsquelle.

An dieser Stelle sei eine eher persönliche Bemerkung erlaubt.

Im Jahre 2020 war Kommunalwahl bei uns in Nordrhein-Westfalen. Ob die gute alte Tante SPD überall katastrophal abgeschnitten hat? Keine Ahnung. Es wirkt aber so, als habe sie den Kontakt zu jugendlichen Wählern verloren.

Vor Corona gab es die Friday-for-future-Bewegung mit ihren Demonstrationen für mehr Klimaschutz, um nur ein Beispiel zu nennen.

Alter Berufskundler, der ich nun einmal bin, war dies Grund genug, der Frage nachzugehen, welche umweltschutznahen Ausbildungsberufe es gibt und wie man sie angemessen literarisch in Szene setzen kann.

Autor:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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