Heißes Pflaster

Auch Duisburg ist ein ganz schön heißes Pflaster. Nein, damit ist weder das Nachtleben gemeint noch eine besonders hohe Kriminalitätsdichte. „Heiß“ ist das Straßenpflaster, zurzeit sogar ganz besonders. Und wenn man den Klimaexperten Glauben schenken darf, wird es im Laufe der Jahre in unserer Stadt noch heißer.

Das wiederum habe mit dem Klimawandel zu tun, der die Bevölkerung in den kommenden Jahren weitaus höheren gesundheitlichen Belastungen aussetzt, als man derzeit noch glaubt.
Es fehlt ganz einfach an Freiflächen, Luftschneisen und Grünzonen, die für das ökologische Gleichgewicht unabdingbar seien. Die Klimaforscher haben zwei Alternativen auf Lager: Entweder in den Hitzemonaten weiter unter Kreislaufbeschwerden, Kopfschmerzen, Schlaf- und Herzrhythmusstörungen leiden oder „anders bauen“.

Im Klartext lautet die Empfehlung, bei allen künftigen Baumaßnahmen auch in unserer Stadt „grüne Oasen“ bewahren oder errichten, damit die Luft sich austauschen kann. Klingt doch vernünftig?!

Autor:

Reiner Terhorst aus Duisburg

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