Bärbel Bas macht BASis-Tag in der ambulanten Pflege

Bei ihrem BASis-Tag am gestrigen Mittwoch lernte die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas auch die ungewöhnlichen Arbeiten beim mobilen Altenpflegedienst REVITA kennen: Der alte Röhren-Fernseher einer Patientin musste aus deren Wohnung getragen werden und die Abgeordnete konnte direkt mit anpacken. "Das war ein kleiner Vorgeschmack auf den Rest des Tages", sagte Bärbel Bas.

Für einen BASis-Tag war die Abgeordnete mit dem mobilen Pflegedienst REVITA in Duisburg unterwegs, um sich über die aktuelle Situation in der Pflege an der Basis zu informieren. "Als Bundestagsabgeordnete ist mir sehr wichtig, über die Unternehmen in meinem Duisburger Wahlkreis und die Arbeitswelt der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gut informiert zu sein und in Berlin wird das Thema Pflege in den nächsten Monaten noch wichtiger für meine Arbeit im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages", erklärte Bärbel Bas. Bereits am 22. September 2010 hatte Bas einen halben Tag bei REVITA mitgearbeitet und versprochen, wiederzukommen: "Für einen umfassenden Eindruck von der Arbeit in der Pflege reicht ein halber Tag nicht aus und meine Versprechen halte ich natürlich".

Der BASis-Tag begann am Mittwoch um 9 Uhr mit einer Einsatzbesprechung in der REVITA-Geschäftsstelle, bei der die Abgeordnete mit Firmeninhaberin Sandra Jaenisch den Tagesablauf festlegte. Der Schwerpunkt des Vormittages lag auf der Organisation. "Diesmal wollte ich auch die organisatorische Seite der Pflegearbeit kennenlernen und der große Dokumentations- und Verwaltungsaufwand hat mich schon ein wenig überrascht“, sagte Bärbel Bas.

Nach der Mittagspause besuchten Sandra Jaenisch und Bärbel Bas eine „Senioren-WG“ in Meiderich, in der zwölf ältere Menschen gemeinsam leben und dabei permanent von zwei Pflegekräften betreut werden. "Die Selbstständigkeit der Senioren steht im Vordergrund, alle Aktivitäten werden bedürfnisorientiert direkt abgesprochen und die gute Betreuungssituation machen dieses Modell für mich zu einem echten Konzept für die Zukunft“, sagte Bärbel Bas. Am Ende des BASis-Tages stellte Bärbel Bas fest: "Die praktischen Erfahrungen meines BASis-Tages und die Gespräche mit den Betroffenen sowie den Pflegekräften haben mir wieder viele gute Anregungen für meine Arbeit im Gesundheitsausschuss mitgegeben."

Autor:

Bärbel Bas aus Duisburg

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