09/11 ein trauriger Tag in meinem Leben
Es war ein Tag wie jeder andere, wurde aber zu einem Tag, den ich nicht mehr vergessen werde. Erst gegen 18 Uhr erfuhr ich von dem Attentat, als ich aus essen kommend in die Eingangshalle des Duisburger Hauptbahnhofes kam und mehrere hundert Menschen auf den Großbildschirm, der damals dort hing, schauten. Ich fragte noch, ob was passiert ist, und hörte nur ein ungläubiges "Sehen Sie das nicht!?" - Meine Reaktion, war wie bei vielen Menschen, ein neuer "Spielberg" oder so!? - Antwort: "Nein das ist echt!" - Von dieser Minuten an in Sorge um zahllose Freunde im "Big Apple". Danach eine schlaflose Nacht und einen halben Vormittag mit dem Versuch beschäftigt, "drüben" jemanden am Telefon zu erreichen. Traurige Bilanz für mich nach 4 Tagen, 16 Freunde sind in dem Desaster umgekommen. Die Welt war nicht mehr die wie am Morgen davor. Erinnerungen nur noch auf alten Fotos aus einer schönen Zeit (sie wurden 1979 gemacht!)! Und die Traurigkeit ist auch jetzt wieder gegenwärtig!
Autor:Harald Molder aus Duisburg |
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